Zitate zum Stichwort Durch Durch

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[Literaturzitate - Allgemein]

Waldemar BonselsSchlagworte: Charakter, Beharrlichkeit, Schicksal, Scharfsinn

Alle großangelegten Seelen erleben ihr Schicksal nicht durch Wandelbarkeit, sondern durch ihre Beharrlichkeit, nicht durch die gefällige Gunst einer Abkehr, sondern durch den Eigensinn ihrer Scharfsinnigkeit.

Waldemar Bonsels (Werk: Menschenwege)

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Ludwig BörneSchlagworte: Frauen, Belehrung

Es ist schwer zu entscheiden, welches ein verdrießlicheres Geschäft sei: Die Lichter putzen oder Weiber durch Gründe belehren. Alle zwei Minuten muß die Arbeit wiederholt werden.

Ludwig Börne (Werk: Fragmente und Aphorismen 8)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abschied, Liebe, Tollheit, Torheit

Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Charlotte von Stein, 6.IX.1777)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abschied, Bedingung, Tod, Leben

Es gehört zu den traurigsten Bedingungen, unter denen wir leiden, uns nicht allein durch den Tod, sondern auch durch das Leben von denen getrennt zu sehen, die wir am meisten schätzen und lieben und deren Mitwirkung uns am besten fördern könnte.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Zelter, 4. 8. 1805)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Alter

Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem Herbst und Winter des Lebens starrer und schroffer werden als billig ist: die Wirkung dieser Eigenschaften wird durch guten Willen, am besten aber durch Entfernung gemildert.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Christian H. Schlosser, 26. 9. 1813)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anfechtung

Durch die Welt sich zu helfen ist ganz was eignes; man kann sich
nicht so heilig bewahren als wie im Kloster, das wißt ihr.
Handelt einer mit Honig, er leckt bisweilen die Finger.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Reineke Fuchs 8)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Antlitz, Gesichte, Zug, Gott

In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch- und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Falk, 17. 7. 1792)

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Jakob BosshartSchlagworte: Besserung, Reinheit

Rein durch das Leben zu gehen ist unmöglich. Aber sich zu reinigen ist möglich und höchstes Ziel.

Jakob Bosshart (Werk: Bausteine)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Clemens BrentanoSchlagworte: Firmament

Wenn das Abendrot niedergesunken,
keine freudige Farbe mehr spricht,
und die Kränze still leuchtender Funken
die Nacht um die schattichte Stirne flicht:
Wehet der Sterne
heiliger Sinn
leis durch die Ferne
bis zu mir hin.

Clemens Brentano (Werk: Sprich aus der Ferne)

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Robert Wilhelm BunsenSchlagworte: Gewalt

Ich habe immer gefunden, daß die Türen, durch welche ich gehen soll, sich mir von selbst öffnen. Gewaltsam durchzudringen, ist mir nie gut gekommen.

Robert Wilhelm Bunsen

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