Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Abschied, Trennung, Wahnsinn, Verlust

In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muß sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben)

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Schlagworte: Abschied, Gegenwart, Entsetzen, Abwesenheit

Die Gegenwart weiß nichts von sich,
der Abschied fühlt sich mit Entsetzen,
entfernen zieht dich hinter dich,
Abwesenheit allein versteht zu schätzen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: An die Schauspielerin Frau Genast)

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Schlagworte: Gatten, Liebe, Trennung, Verlust

Gatten, die sich vertragen wollen,
lernens von uns beiden!
Wenn sich zweie lieben sollen,
braucht man sie nur zu scheiden.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust 1, Walpurgisnachtstraum)

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Schlagworte: Abschied, Liebe, Tollheit, Torheit

Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Charlotte von Stein, 6.IX.1777)

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Schlagworte: Abschied, Tod, Trennung, Hoffnung

Tod ist Trennung,
dreifacher Tod
Trennung ohne Hoffnung
wiederzusehn.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Drei Oden an meinen Freund Behrisch, III)

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Schlagworte: Abschied, Götter, Gefahr

Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren,
der ich noch erst den Göttern Liebling war;
sie prüften mich, verliehen mir Pandoren,
so reich an Gütern, reicher an Gefahr;
sie drängten mich zum gabeseligen Munde,
sie trennen mich und richten mich zugrunde.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Trilogie der Leidenschaft, Elegie)

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Schlagworte: Abschied, Bedingung, Tod, Leben

Es gehört zu den traurigsten Bedingungen, unter denen wir leiden, uns nicht allein durch den Tod, sondern auch durch das Leben von denen getrennt zu sehen, die wir am meisten schätzen und lieben und deren Mitwirkung uns am besten fördern könnte.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Zelter, 4. 8. 1805)

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Schlagworte: Worte, Schneiden

Viele Worte frommen nicht den Scheidenden.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Elpenor I, 6)

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Schlagworte: Abschied, Freund, Geschenk, Mantel, Zeit

Wie tröstlich ist es, einem Freunde, der auf eine kurze Zeit verreisen will,
ein klein Geschenk zu geben, sei es nur ein neuer Mantel oder eine Waffe!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso V, 4)

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Schlagworte: Abschied, Gesellschaft, Freund, Glück

Gar freundliche Gesellschaft leistet uns ein ferner Freund, wenn wir ihn glücklich wissen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso IV, 2)

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