Zitate zum Stichwort Alles

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Zukunft, Ungewissheit

Zukünftiges ist uns alles verborgen.

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

James Graham BallardSchlagworte: Langeweile, Gewalt

Die Leute werden weiterhin morgens aufstehen, ins Auto steigen und ins Büro fahren - aber in ihren Köpfen geht etwas Gefährliches vor sich. Denn sie leiden unter der bürgerlichen Langeweile. Nichts passiert. Die Politik kann man nicht ernst nehmen. Unsere Monarchie hier in England ist ein Witz. Woran sollen die Leute noch glauben? Alles Aufregende geschieht in ihren Köpfen. Das ist ein gefährlicher Ort. [...] Es ist wie im Zoo mit den Schimpansen. Wenn man ihnen den Tisch deckt, sitzen sie eine Weile still und trinken eine Tasse Tee. Aber urplötzlich fangen sie an, alles zu zertrümmern, weil sie die Langeweile, die Ereignislosigkeit nicht ertragen. Da greifen sie lieber zur Gewalt. Ich fürchte, wir sind noch immer sehr eng mit den Schimpansen verwandt.

James Graham Ballard

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[Sprüche - Allgemein]

Peter SloterdijkSchlagworte: Gedanken, Wiederholungen, Wahrheit, Fernsehen

Aber die meisten Menschen denken nur alle zehn Jahre einen neuen Gedanken. Alles andere sind Wiederholungen. Zu hoffen, der Mund der Wahrheit zu sein, durch den irgendetwas Unerhörtes zum ersten Mal im Fernsehen zur Sprache kommt, ist ein infantil romantischer Gedanke.

Peter Sloterdijk

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[Literaturzitate - Allgemein]

August Wilhelm AmbrosSchlagworte: Künstler, Kunst, Gold, Überzeugung

Die Fabel, daß Midas alles, was er berührte, in Gold verwandelte, gilt in schönerem und edleren Sinne auch vom Künstler. Nur berührt der Künstler nichts, was nicht die Fähigkeit hat, Gold zu werden. Und muß er einmal auf Befehl oder sonst gegen seine innere Kunstüberzeugung handeln, so wird es eben kein Gold.

August Wilhelm Ambros

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[Literaturzitate - Allgemein]

Jean AnouilhSchlagworte: Macht, Mitleid

Man sollte Mitleid haben mit denjenigen, die sich alles erlauben können.

Jean Anouilh (Werk: Könige sterben einsam)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Honoré de BalzacSchlagworte: Ungeheuer, Gewohnheit

Die Ehe soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.

Honoré de Balzac

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[Literaturzitate - Allgemein]

Honoré de BalzacSchlagworte: Gleichgültigkeit, Eis, Tod

Die Gleichgültigkeit ist wie das Eis an den Polen: Sie tötet alles.

Honoré de Balzac

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[Literaturzitate - Allgemein]

Honoré de BalzacSchlagworte: Liebe, Frauen, Tugend, Verzeihung

Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.

Honoré de Balzac

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[Literaturzitate - Allgemein]

Pierre Augustin Caron de BeaumarchaisSchlagworte: Lachen, Weinen, Zwang

Ich beeile mich, über alles zu lachen, um nicht gezwungen zu sein, darüber zu weinen.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (Werk: Der Barbier von Sevilla I, 2)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Ludwig BörneSchlagworte: Eigensinn, Sturheit, Frauen, Frau

Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, daß das Schwerste noch zu tun sei.

Ludwig Börne (Werk: Fragmente und Aphorismen)

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