Zitate zum Stichwort Recht

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[Literaturzitate - Allgemein]

Immanuel KantSchlagworte: Politik, Recht

Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.

Immanuel Kant

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[Sprüche - Politiker]

Konrad AdenauerSchlagworte: Recht, Politik, Politiker

Natürlich achte ich das Recht. Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein.

Konrad Adenauer

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Recht, Rechthaberei, Haarspalterei

Ein Mensch wollt immer recht behalten:
So kams vom Haar- zum Schädelspalten!

Eugen Roth (Werk: Mensch und Unmensch)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

William ShakespeareSchlagworte: Recht

Es hat der Dieb ein freies Recht zum Raub,
Wenn erst der Richter stiehlt.

William Shakespeare (Werk: Maß für Maß II,2)

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Friedrich NietzscheSchlagworte: Sozialismus, Staatsgewalt

Der Sozialismus kann dazu dienen, die Gefahr aller Anhäufungen von Staatsgewalt recht brutal und eindringlich zu lehren und insofern vor dem Staate selbst Misstrauen einzuflößen.

Friedrich Nietzsche (Werk: Menschliches, Allzumenschliches I, Aph. 473)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Hermann HesseSchlagworte: Lust, Schmerz

Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur.

Hermann Hesse (Werk: Steppenwolf)

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[Sprüche - Politiker]

Theodor Heuss

Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.

Theodor Heuss

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[Literaturzitate - Allgemein]

Friedrich SchillerSchlagworte: Freundschaft, Dasein

Die edle und reine Freundschaft kann sich auch abwesend recht viel sein, und zu fühlen, dass auch entfernt an einen gedacht wird, erweitert und verdoppelt das eigene Dasein.

Friedrich Schiller

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Denn viele Ankläger habe ich längst bei euch gehabt und schon vor vielen Jahren (...) welche viele von euch schon als Kinder an sich gelockt und überredet (...) als gäbe es einen Sokrates, einen weisen Mann, der den Dingen am Himmel nachgrüble und auch das Unterirdische alles erforscht habe und Unrecht zu Recht mache. (...) sind auch dieser Ankläger viele, und viele Zeit hindurch haben sie mich verklagt und in dem Alter zu euch geredet, wo ihr wohl sehr leicht glauben mußtet (...) wo sich keiner verteidigte. Das Übelste aber ist, daß man nicht einmal ihre Namen wissen und angeben kann (...) welche euch gehässig und verleumderisch aufgeredet (...) weder hierher zur Stelle bringen noch ausfragen kann ich irgend einen von ihnen: sondern muß ordentlich wie mit Schatten kämpfen

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Ihr meine Verurteiler (...) die ihr mich hinrichtet, es wird (...) eine weit schwerere Strafe über euch kommen als die, mit welcher ihr mich getötet habt. Denn jetzt habt ihr dies getan in der Meinung, nun entledigt zu sein von der Rechenschaft über euer Leben. (...) Mehrere werden sein, die euch zur Untersuchung ziehen, welche ich nur bisher zurückgehalten, ihr aber gar nicht bemerkt habt. Und um desto beschwerlicher werden sie euch werden, je jünger sie sind, und ihr um desto unwilliger. Denn wenn ihr meint, durch Hinrichtungen dem Einhalt zu tun, daß euch niemand schelten soll, wenn ihr nicht recht lebt, so bedenkt ihr das sehr schlecht. Denn diese Entledigung ist weder recht ausführbar, noch ist sie edel. Sondern jene ist die edelste und leichteste: nicht anderen wehren, sondern sich selbst so einrichten, daß man möglichst gut sei.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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