"Wer zuletzt lacht, lacht am besten."
Diesen Spruch empfinde ich als hinterhältig.
Man lacht, wenn man den Vorteil auf seiner Seite hat oder verstehe ich das falsch?
Ich möchte das Sprichwort abwandeln in
"Wer zuletzt lacht, ist verklemmt oder hat eine lange Leitung."
27.02.2007, 17:34 Uhr - Ekkehart Mittelberg
»"Wer zuletzt lacht, lacht am besten."
»Diesen Spruch empfinde ich als hinterhältig.
»Man lacht, wenn man den Vorteil auf seiner Seite hat oder verstehe ich das falsch?
So ist es! Es geht ja nicht darum, dass ich als Letzter über einen Witz lache. Gemeint ist wohl eher das Lachen des Gewinners.
Als Beispiel: Zwei Leute spielen Schach. Der eine glaubt einen guten Zug gemacht zu haben und lächelt, übersieht dabei aber etwas Entscheidendes, woraufhin der andere ihn matt setzt! Der Gewinner lacht zuletzt! Und deswegen ist dieser letzte Lacher natürlich auch der beste Lacher. :)
27.02.2007, 18:15 Uhr - Günther Melzer
ich muss auch zustimmen, es geht nicht um das verständnis wann wer einen Witz begriffen hat, es geht um viel mehr...
wenn zwei sich streiten... und am schluss stellt sich heraus einer der beiden hatte recht, hat er das recht zu lachen... oder zu lächeln^^
die letzen werden wie ersten sein(passt nicht ganz, aber über hundert ecken kann mans verbinden nur zu faluf aufzuschreiben)
LG Hühnchen =)
27.02.2007, 21:43 Uhr - Janna Brandenburger
Janna, Sie und Günther Melzer beschreiben richtig, was der Verfasser des Sprichworts sich vielleicht gedacht hat.
Trotzdem bleibt es für mich ein Sprichwort mit einer fragwürdigen Moral. In unserer Ellenbogengesellschaft gibt es viele Gewinner-Typen, die zuletzt als Beste lachen (grinsen???). Lachen Sie aber auch am besten?
Mir gefallen die Einfältigen, die die Situation verkennen und spontan zu früh lachen. Der zuletzt als Bester lacht, ist der Disziplinierte mit dem Pokergesicht. Er hat gewartet, bis er über den Looser lachen kann. Wenn so einer auch über sich selbst lachen kann, soll`s mir recht sein. Weil im Leben aber meistens die Gewinner über die Verlierer zuletzt lachen, habe ich mir die Freiheit genommen, das Sprichwort so abzuwandeln, dass die Verkrampften oder Dummen zuletzt lachen.
Ekkehart Mittelberg
»
»LG Hühnchen =)
28.02.2007, 16:32 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Aus der Sammlung "Gelesene, gehörte, erdachte Redereien" meines Schwiegervaters Helmut Henck (Deinstedt: Kompost-Verlag, 1990) stammt die folgende Version:
Wer zuletzt lacht, hat es vorher nicht begriffen.
28.02.2007, 23:06 Uhr - Jutta Riedel-Henck
"Wer zuletzt lacht, hat eine lange Leitung" hab ich darin jetzt auch noch gefunden.
28.02.2007, 23:10 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Und Variante drei:
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt begriffen.
28.02.2007, 23:14 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»"Wer zuletzt lacht, lacht am besten."
»Diesen Spruch empfinde ich als hinterhältig.
»Man lacht, wenn man den Vorteil auf seiner Seite hat oder verstehe ich das falsch?
Ich sehe das ganz anders!Derjenige der zuletzt lacht ist der wahre Gewinner!Die Person,welcher der wahrhaftige Triumph zuteil wird erhält das Recht seine Euphorie lauthals zu äußern,ohne dass jemand widersprechen kann,da es ja entsprechend offensichtlich und damit unumstritten ist,dass der Gewinner auch tatsächlich den Triumph über seinen voreiligen Kontrahenten davonträgt und die Voreiligkeit seines Gegenübers diesem zum Verhängnis wird und dieser sich evtl. selbst blamiert.In diesem Sinne ist eindeutig der einfältige "Lacher" der Dumme,weil dieser nämlich,wie sich zu Schluss herausstellt zu Unrecht gelacht hat und sich lächerlich gemacht hat....
28.02.2007, 21:39 Uhr - Ömer Tascioglu
»»"Wer zuletzt lacht, lacht am besten."
»»Diesen Spruch empfinde ich als hinterhältig.
»»Man lacht, wenn man den Vorteil auf seiner Seite hat oder verstehe ich das falsch?
»
Lieber Ömer,
dass Sie das anders sehen ist Ihr gutes Recht. Aber denken Sie noch einmal darüber nach. In unserer Gesellschaft gibt es tatsächlich sehr viele Verlierer. Die Massenmedien werden aber von den zuletzt lachenden geschniegelten Gewinnertypen beherrscht. Der Gewinner mit Herz lacht nicht, er hilft dem Unterlegenen wieder auf die Beine, dann triumphiert die Menschlichkeit.
01.03.2007, 15:18 Uhr - Ekkehart Mittelberg
»Der Gewinner mit Herz lacht nicht, er hilft dem Unterlegenen wieder auf die Beine, dann triumphiert die Menschlichkeit.
ich fürchte, dass wir dann nur noch sehr wenig zu lachen hätten ;)
es ist wohl leider so, dass der Mensch in unserer Gesellschaft sein Bedürfnis nach Anerkennung eher durch Streben nach Überlegenheit auslebt.
02.03.2007, 17:59 Uhr - Günther Melzer
»»Der Gewinner mit Herz lacht nicht, er hilft dem Unterlegenen wieder auf die Beine, dann triumphiert die Menschlichkeit.
»
»ich fürchte, dass wir dann nur noch sehr wenig zu lachen hätten ;)
Das fürchte ich nicht. Zumal beim Lachen auch der Ton die Musik macht. Bei dem Siegerlachen muss ich z. B. an den alten J. R. Ewing aus der Serie Dallas denken ... befreiend wirkt das nicht gerade, eher gequetscht.
Ergoogelt habe ich alternativ zwei Sprichwörter:
"Lachen ist eine Brücke."
"Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen."
03.03.2007, 01:05 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»"Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen."
Liebe Jutta,meiner Meinung nach ist das Lächeln NICHT die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.Als extrem-glücklich vergebener Mann kann ich schwärmend aus Erfahrung sprechen wenn ich sage,dass die tatsächlich kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen die LIEBE ist!!!Der entsprechende Aphorismus folgt:
"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe!"
Gestützt und untermauert wird diese These von folgendem Zitat:
Wird sind alle Engel,haben jedoch nur einen Flügel.Wenn wir fliegen wollen,müssen wir uns umarmen!"
Herzliche Grüße
Ömer Tascioglu
03.03.2007, 14:54 Uhr - Ömer Tascioglu
»»"Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen."
»
»Liebe Jutta,meiner Meinung nach ist das Lächeln NICHT die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.Als extrem-glücklich vergebener Mann kann ich schwärmend aus Erfahrung sprechen wenn ich sage,dass die tatsächlich kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen die LIEBE ist!!!Der entsprechende Aphorismus folgt:
»
»"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe!"
»
»Gestützt und untermauert wird diese These von folgendem Zitat:
»
»Wird sind alle Engel,haben jedoch nur einen Flügel.Wenn wir fliegen wollen,müssen wir uns umarmen!"
»
»Herzliche Grüße
»Ömer Tascioglu
Zunächst einmal sind die beiden Sprichwörter nicht von mir, ich hatte sie freiweg nach dem Suchmaschinen-Zufalls-Prinzip „ergoogelt“.
Doch fern von dieser Unabhängigkeit zu meiner Person und vermeintlichen Autorenschaft möchte ich bemerken, dass Liebe und Lächeln keine Gegensätze sind, somit sehe ich keinen Widerspruch.
Irgendwie aber wird der Mensch (auch du) seine Liebe ausdrücken? Tut er dies mit einem verkniffenen Gesicht oder … nicht doch mit einem Lächeln?
Die erste große Liebe ist jene zwischen Mutter und Kind, wenn sie einander in die Augen schauen. Das Lächeln im Gesicht der glücklichen Mutter, des glücklichen Vaters … lässt es sich leugnen?
Nun, wenn ich das Sprichwort nach meinem Geschmack abwandeln sollte, würde ich schreiben:
„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
Das Zitat mit den Engeln gefällt mir nicht: Liebe in Abhängigkeit, der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose wie der Blinde und der Lahme. Dies mag für viele zutreffen, mein Ideal von Liebe ist aber ein anderes, welches ich hier nicht weiter vertiefen möchte.
03.03.2007, 18:28 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»Zunächst einmal sind die beiden Sprichwörter nicht von mir, ich hatte sie freiweg nach dem Suchmaschinen-Zufalls-Prinzip „ergoogelt“.
»
»Doch fern von dieser Unabhängigkeit zu meiner Person und vermeintlichen Autorenschaft möchte ich bemerken, dass Liebe und Lächeln keine Gegensätze sind, somit sehe ich keinen Widerspruch.
»
»Irgendwie aber wird der Mensch (auch du) seine Liebe ausdrücken? Tut er dies mit einem verkniffenen Gesicht oder … nicht doch mit einem Lächeln?
»
»Die erste große Liebe ist jene zwischen Mutter und Kind, wenn sie einander in die Augen schauen. Das Lächeln im Gesicht der glücklichen Mutter, des glücklichen Vaters … lässt es sich leugnen?
»
»Nun, wenn ich das Sprichwort nach meinem Geschmack abwandeln sollte, würde ich schreiben:
»
»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»
»Das Zitat mit den Engeln gefällt mir nicht: Liebe in Abhängigkeit, der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose wie der Blinde und der Lahme. Dies mag für viele zutreffen, mein Ideal von Liebe ist aber ein anderes, welches ich hier nicht weiter vertiefen möchte.
Zuallererst bin ich weder davon ausgegangen,dass die zwei Zitate von Ihnen stammen,noch habe ich behauptet,dass Liebe und Lächeln Gegensätze sind,und damit einen Widerspruch bilden.Ich bitte an dieser Stelle um mehr Aufmerksamkeit beim Lesen!!!Es soll schließlich niemandem etwas unterstellt werden,was dieser nicht gesagt oder gemacht hat,auch wenn es sich dabei lediglich um harmlose Aussagen handelt!
Das Lächeln ist nur eine Ausdrucksweise der Liebe,also ein Mittel zum Zweck und somit der Liebe an sich eindeutig untergeordnet!!Wenn z.B. der Hass die Emotion ist,welche zum Ausdruck gebracht werden soll,dann sind der böse Blick und das Fäusteballen nur eine Ausdrucksweise des primären Zwecks bzw. Motivs und somit SEKUNDÄR!!!!
Des Weiteren kann man wohl kaum die Zuneigung zwischen Mutter und Kind und deren Beziehung als "erste große Liebe" bezeichnen.Das ist absurd und ist als psychische Dysfunktion anzusehen und mit dem sogenannten "Ödipus-Komplex" zu erklären!!!
Deine Abwandlung des Zitats,welche aussieht wie folgt,...
„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
...enthält keinerlei Sinn und beweist die These,dass die Kreation von SINNIGEN Aphorismen nicht jedermanns Sache ist!!!Diese "Abwandlung" ergibt aus dem einfachen Grund keinen Sinn,da der "Augenblick" als völlig emotional (leerer) undefinierter Ausdruck,seine Aufgabe die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen prägnant zu erläutern nicht im Entferntesten erfüllt!!!Meiner Vermutung nach zur Folge,rührt diese "Abwandlung" von dem Ausdruck "Genieße den Augenblick" her,scheitert jedoch leider in der Kombination mit dem Zitat um das sich diese Diskussion dreht (nochmals zur Erinnerung):
"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe"
Dementsprechend wundert es mich auch kein bißchen,dass die kritikfreudige Dame,an welche sich diese Nachricht richtet,keinen Gefallen an "dem Zitat
mit den Engeln",(wie sie es plump ausgedrückt hat),gefunden hat!!!
Liebe sehnt sich,liebe Jutta,stets nach VERSCHMELZUNG!!!Das ist eine feststehende Tatsache,welche offensichtlich und darüberhinaus wissenschaftlich bewiesen ist.Sie mögen vielleicht unter dem Begriff "Liebe" etwas völlig anderes verstehen und mögen beispielsweise Ihre Liebe vielleicht in Form von einer Fernbeziehung ausleben.Nichts ist unmöglich,doch das wäre lediglich Ihre persönliche Präferenz und ist entsprechend nicht zu verallgemeinern.Ich kann auch nicht sagen,"Diese Sache ist so und so und damit basta",ohne handfeste Argumente hervorzubringen,auf welche ich mich dabei stützen kann!!!
Liebe bedeutet also schon Abhängigkeit,jedoch in einer höchst postitven Art und Weise!!Der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose,aber nicht wie der Blinde und der Lahme,sondern wie die Rose und der Sonnenschein,welche ohne einander nicht können.Wenn zwei Menschen nicht einander haben und sich nacheinander VERZEHREN,das ist Liebe!!!!!!Wenn ein Mensch um die vollkommenste Form des Glücks im tiefsten seines Herzens spüren zu können den warmen Blick und die zarte Berührung seines/r Partners/nerin braucht,das ist Liebe!!!!!!
Als überglücklicher Mensch kann ich aus Erfahrung sprechen und meine Thesen mit aussagekräftigen Argumenten und Belegen untermauern!!
Das alles hier ist meine arglose Kritik auf die Kritik,mit dem Unterschied das ich zuerst auf höchst aufmerksame Weise lese und verstehe,und danach erst meine Antwort gebe,ganz nachdem Motto:"Zweimal denken,einmal reden"!!!
Das wärs von mir!Bin schon sehr auf die Reaktionen zu der ganzen Diskussion gespannt :)!!!
mfG Ömer Tascioglu
04.03.2007, 16:09 Uhr - Ömer Tascioglu
»»Zunächst einmal sind die beiden Sprichwörter nicht von mir, ich hatte sie freiweg nach dem Suchmaschinen-Zufalls-Prinzip „ergoogelt“.
»»
»»Doch fern von dieser Unabhängigkeit zu meiner Person und vermeintlichen Autorenschaft möchte ich bemerken, dass Liebe und Lächeln keine Gegensätze sind, somit sehe ich keinen Widerspruch.
»»
»»Irgendwie aber wird der Mensch (auch du) seine Liebe ausdrücken? Tut er dies mit einem verkniffenen Gesicht oder … nicht doch mit einem Lächeln?
»»
»»Die erste große Liebe ist jene zwischen Mutter und Kind, wenn sie einander in die Augen schauen. Das Lächeln im Gesicht der glücklichen Mutter, des glücklichen Vaters … lässt es sich leugnen?
»»
»»Nun, wenn ich das Sprichwort nach meinem Geschmack abwandeln sollte, würde ich schreiben:
»»
»»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»»
»»Das Zitat mit den Engeln gefällt mir nicht: Liebe in Abhängigkeit, der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose wie der Blinde und der Lahme. Dies mag für viele zutreffen, mein Ideal von Liebe ist aber ein anderes, welches ich hier nicht weiter vertiefen möchte.
»
»
»
»Zuallererst bin ich weder davon ausgegangen,dass die zwei Zitate von Ihnen stammen,noch habe ich behauptet,dass Liebe und Lächeln Gegensätze sind,und damit einen Widerspruch bilden.Ich bitte an dieser Stelle um mehr Aufmerksamkeit beim Lesen!!!Es soll schließlich niemandem etwas unterstellt werden,was dieser nicht gesagt oder gemacht hat,auch wenn es sich dabei lediglich um harmlose Aussagen handelt!
»
»Das Lächeln ist nur eine Ausdrucksweise der Liebe,also ein Mittel zum Zweck und somit der Liebe an sich eindeutig untergeordnet!!Wenn z.B. der Hass die Emotion ist,welche zum Ausdruck gebracht werden soll,dann sind der böse Blick und das Fäusteballen nur eine Ausdrucksweise des primären Zwecks bzw. Motivs und somit SEKUNDÄR!!!!
»
»Des Weiteren kann man wohl kaum die Zuneigung zwischen Mutter und Kind und deren Beziehung als "erste große Liebe" bezeichnen.Das ist absurd und ist als psychische Dysfunktion anzusehen und mit dem sogenannten "Ödipus-Komplex" zu erklären!!!
»
»Deine Abwandlung des Zitats,welche aussieht wie folgt,...
»
»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»
»...enthält keinerlei Sinn und beweist die These,dass die Kreation von SINNIGEN Aphorismen nicht jedermanns Sache ist!!!Diese "Abwandlung" ergibt aus dem einfachen Grund keinen Sinn,da der "Augenblick" als völlig emotional (leerer) undefinierter Ausdruck,seine Aufgabe die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen prägnant zu erläutern nicht im Entferntesten erfüllt!!!Meiner Vermutung nach zur Folge,rührt diese "Abwandlung" von dem Ausdruck "Genieße den Augenblick" her,scheitert jedoch leider in der Kombination mit dem Zitat um das sich diese Diskussion dreht (nochmals zur Erinnerung):
»
»"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe"
»
»Dementsprechend wundert es mich auch kein bißchen,dass die kritikfreudige Dame,an welche sich diese Nachricht richtet,keinen Gefallen an "dem Zitat
»mit den Engeln",(wie sie es plump ausgedrückt hat),gefunden hat!!!
»
»Liebe sehnt sich,liebe Jutta,stets nach VERSCHMELZUNG!!!Das ist eine feststehende Tatsache,welche offensichtlich und darüberhinaus wissenschaftlich bewiesen ist.Sie mögen vielleicht unter dem Begriff "Liebe" etwas völlig anderes verstehen und mögen beispielsweise Ihre Liebe vielleicht in Form von einer Fernbeziehung ausleben.Nichts ist unmöglich,doch das wäre lediglich Ihre persönliche Präferenz und ist entsprechend nicht zu verallgemeinern.Ich kann auch nicht sagen,"Diese Sache ist so und so und damit basta",ohne handfeste Argumente hervorzubringen,auf welche ich mich dabei stützen kann!!!
»Liebe bedeutet also schon Abhängigkeit,jedoch in einer höchst postitven Art und Weise!!Der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose,aber nicht wie der Blinde und der Lahme,sondern wie die Rose und der Sonnenschein,welche ohne einander nicht können.Wenn zwei Menschen nicht einander haben und sich nacheinander VERZEHREN,das ist Liebe!!!!!!Wenn ein Mensch um die vollkommenste Form des Glücks im tiefsten seines Herzens spüren zu können den warmen Blick und die zarte Berührung seines/r Partners/nerin braucht,das ist Liebe!!!!!!
»Als überglücklicher Mensch kann ich aus Erfahrung sprechen und meine Thesen mit aussagekräftigen Argumenten und Belegen untermauern!!
»Das alles hier ist meine arglose Kritik auf die Kritik,mit dem Unterschied das ich zuerst auf höchst aufmerksame Weise lese und verstehe,und danach erst meine Antwort gebe,ganz nachdem Motto:"Zweimal denken,einmal reden"!!!
»Das wärs von mir!Bin schon sehr auf die Reaktionen zu der ganzen Diskussion gespannt :)!!!
»
»mfG Ömer Tascioglu
Hallo, Ihr Lieben,
lasst uns keine Haarspalterei betreiben. Ich kann gut mit allen drei Zitaten leben:
"Die Kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist die Liebe."
"Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist das Lächeln."
"Die Kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick."
Was das Zitat mit den Engeln angeht, lieber Ömer,
ich glaube auch, dass die meisten Menschen sich nach der Verschmelzung sehnen.
Aber mag die liebe auch noch so groß sein,
Liebe heißt auch loslassen können. Letzteres hat vielleicht Jutta gemeint.
Wenn wir überhaupt die Liebe lieben, ohne sie auf sex zu reduzieren, unterscheiden wir uns positiv von anderen.
In diesem Sinne(Es lebe der kleine Unterschied!) wünscht euch und der Liebe
guten Flug
Euer Ekkehart
04.03.2007, 18:34 Uhr - Ekkehart Mittelberg
»Hallo, Ihr Lieben,
»lasst uns keine Haarspalterei betreiben. Ich kann gut mit allen drei Zitaten leben:
»"Die Kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist die Liebe."
»"Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist das Lächeln."
»"Die Kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick."
»Was das Zitat mit den Engeln angeht, lieber Ömer,
»ich glaube auch, dass die meisten Menschen sich nach der Verschmelzung sehnen.
»Aber mag die liebe auch noch so groß sein,
»Liebe heißt auch loslassen können. Letzteres hat vielleicht Jutta gemeint.
»Wenn wir überhaupt die Liebe lieben, ohne sie auf sex zu reduzieren, unterscheiden wir uns positiv von anderen.
»In diesem Sinne(Es lebe der kleine Unterschied!) wünscht euch und der Liebe
»guten Flug
»Euer Ekkehart
Lieber Ekkehart,
das habe ich nicht gemeint mit dem Loslassen, weil dies ein Festhalten voraussetzen würde (womit wir bei der "Haar"-Spaltung wären).
Ich behaupte, dass Liebe solcher Mechanismen gar nicht bedarf. Wahre Liebe ist ewig, sie kennt kein mehr oder weniger, näher oder ferner.
Engel haben für mich nach wie vor zwei Flügel.
Ob im Wort oder im Bild oder einfach nur in meiner Fantasie.
Liebe Grüße
Jutta
04.03.2007, 21:47 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich es nicht weiter vertiefen möchte. Ihre Neugier werde ich also nicht befriedigen.
Liebe Grüße
Jutta
04.03.2007, 21:04 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»Zunächst einmal sind die beiden Sprichwörter nicht von mir, ich hatte sie freiweg nach dem Suchmaschinen-Zufalls-Prinzip „ergoogelt“.
»»
»»Doch fern von dieser Unabhängigkeit zu meiner Person und vermeintlichen Autorenschaft möchte ich bemerken, dass Liebe und Lächeln keine Gegensätze sind, somit sehe ich keinen Widerspruch.
»»
»»Irgendwie aber wird der Mensch (auch du) seine Liebe ausdrücken? Tut er dies mit einem verkniffenen Gesicht oder … nicht doch mit einem Lächeln?
»»
»»Die erste große Liebe ist jene zwischen Mutter und Kind, wenn sie einander in die Augen schauen. Das Lächeln im Gesicht der glücklichen Mutter, des glücklichen Vaters … lässt es sich leugnen?
»»
»»Nun, wenn ich das Sprichwort nach meinem Geschmack abwandeln sollte, würde ich schreiben:
»»
»»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»»
»»Das Zitat mit den Engeln gefällt mir nicht: Liebe in Abhängigkeit, der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose wie der Blinde und der Lahme. Dies mag für viele zutreffen, mein Ideal von Liebe ist aber ein anderes, welches ich hier nicht weiter vertiefen möchte.
»
»
»
»Zuallererst bin ich weder davon ausgegangen,dass die zwei Zitate von Ihnen stammen,noch habe ich behauptet,dass Liebe und Lächeln Gegensätze sind,und damit einen Widerspruch bilden.Ich bitte an dieser Stelle um mehr Aufmerksamkeit beim Lesen!!!Es soll schließlich niemandem etwas unterstellt werden,was dieser nicht gesagt oder gemacht hat,auch wenn es sich dabei lediglich um harmlose Aussagen handelt!
»
»Das Lächeln ist nur eine Ausdrucksweise der Liebe,also ein Mittel zum Zweck und somit der Liebe an sich eindeutig untergeordnet!!Wenn z.B. der Hass die Emotion ist,welche zum Ausdruck gebracht werden soll,dann sind der böse Blick und das Fäusteballen nur eine Ausdrucksweise des primären Zwecks bzw. Motivs und somit SEKUNDÄR!!!!
»
»Des Weiteren kann man wohl kaum die Zuneigung zwischen Mutter und Kind und deren Beziehung als "erste große Liebe" bezeichnen.Das ist absurd und ist als psychische Dysfunktion anzusehen und mit dem sogenannten "Ödipus-Komplex" zu erklären!!!
»
»Deine Abwandlung des Zitats,welche aussieht wie folgt,...
»
»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»
»...enthält keinerlei Sinn und beweist die These,dass die Kreation von SINNIGEN Aphorismen nicht jedermanns Sache ist!!!Diese "Abwandlung" ergibt aus dem einfachen Grund keinen Sinn,da der "Augenblick" als völlig emotional (leerer) undefinierter Ausdruck,seine Aufgabe die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen prägnant zu erläutern nicht im Entferntesten erfüllt!!!Meiner Vermutung nach zur Folge,rührt diese "Abwandlung" von dem Ausdruck "Genieße den Augenblick" her,scheitert jedoch leider in der Kombination mit dem Zitat um das sich diese Diskussion dreht (nochmals zur Erinnerung):
»
»"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe"
»
»Dementsprechend wundert es mich auch kein bißchen,dass die kritikfreudige Dame,an welche sich diese Nachricht richtet,keinen Gefallen an "dem Zitat
»mit den Engeln",(wie sie es plump ausgedrückt hat),gefunden hat!!!
»
»Liebe sehnt sich,liebe Jutta,stets nach VERSCHMELZUNG!!!Das ist eine feststehende Tatsache,welche offensichtlich und darüberhinaus wissenschaftlich bewiesen ist.Sie mögen vielleicht unter dem Begriff "Liebe" etwas völlig anderes verstehen und mögen beispielsweise Ihre Liebe vielleicht in Form von einer Fernbeziehung ausleben.Nichts ist unmöglich,doch das wäre lediglich Ihre persönliche Präferenz und ist entsprechend nicht zu verallgemeinern.Ich kann auch nicht sagen,"Diese Sache ist so und so und damit basta",ohne handfeste Argumente hervorzubringen,auf welche ich mich dabei stützen kann!!!
»Liebe bedeutet also schon Abhängigkeit,jedoch in einer höchst postitven Art und Weise!!Der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose,aber nicht wie der Blinde und der Lahme,sondern wie die Rose und der Sonnenschein,welche ohne einander nicht können.Wenn zwei Menschen nicht einander haben und sich nacheinander VERZEHREN,das ist Liebe!!!!!!Wenn ein Mensch um die vollkommenste Form des Glücks im tiefsten seines Herzens spüren zu können den warmen Blick und die zarte Berührung seines/r Partners/nerin braucht,das ist Liebe!!!!!!
»Als überglücklicher Mensch kann ich aus Erfahrung sprechen und meine Thesen mit aussagekräftigen Argumenten und Belegen untermauern!!
»Das alles hier ist meine arglose Kritik auf die Kritik,mit dem Unterschied das ich zuerst auf höchst aufmerksame Weise lese und verstehe,und danach erst meine Antwort gebe,ganz nachdem Motto:"Zweimal denken,einmal reden"!!!
»Das wärs von mir!Bin schon sehr auf die Reaktionen zu der ganzen Diskussion gespannt :)!!!
»
»mfG Ömer Tascioglu
Jetzt möchte ich mich doch auch mal einklinken.
Erstmal finde ich das mit dem 'Lieber Ömer' und 'Liebe Jutta' etc. doch etwas merkwürdig. Ich finde das klingt irgendwie.. so als ob wir alle beste Freunde während und uns super gern hätten. Mag sein das ihr das als eine Form der Höflichkeit anseht, ich jedoch finde das nicht.
Wenn, dann sehe ich das als Form der verklemmten bzw. erzwungenen Höflichkeit..
Und, Ömer, man muss nicht so viele Ausrufezeichen verwenden, nur um seine Meinung deutlich machen zu wollen. Ein ganz normaler Punkt oder ein einziges Ausrufezeichen tuens auch...
So wirkst du auf mich wie ein kleines Kind, das unbedingt seine Meinung durchsetzen will und immer das abstreitet, was andere einem sagen.
Das Zitat mit den Engeln gefällt mir auch nicht besonders. Jedes Tier, welches Flügel besitzt, hat zwei Flügel. Für Engel gilt also das gleiche, und einen Engel mit einem Flügel kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Auch wenn dies nur Sinnbildlich gemeint war, finde ich es trotzdem unpassend.
„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
Ich erkenne zwar ebensowenig die Bedeutung dieses Zitates, allerdings denke ich nicht, dass sie deswegen 'Sinnlos' ist, nur weil wir ihren Sinn nicht verstehen.
Denn so gesehen hat doch eigentlich alles einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt.
So, mehr fällt mir immoment zu diesem Thema nicht ein. Wenn jemandem meine Meinung nicht passen sollte, sie ist nicht als Angriff zu verstehen sondern lediglich meine Meinung, die auch niemandem (außer mir) gefallen muss.
Ganz Abgesehen davon, das ich mir sowieso bei der hälfte von dem, was hier geschrieben wird, nicht sicher bin, ob ich es überhaupt richtig verstanden habe.
Arka
04.03.2007, 23:48 Uhr - Jana
»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»
»Ich erkenne zwar ebensowenig die Bedeutung dieses Zitates, allerdings denke ich nicht, dass sie deswegen 'Sinnlos' ist, nur weil wir ihren Sinn nicht verstehen.
»Denn so gesehen hat doch eigentlich alles einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt.
Hallo Arka,
das mit dem Augenblick will ich dir gerne erklären:
Wir sagen bzw. schreiben z. B. häufig „im Augenblick“ und meinen damit „im Moment“, das ist nur ein sehr kurzer Zeitraum, gemessen auf einem Lineal vielleicht ein Strich auf der Skala der Millimetereinteilung.
Gleichzeitig ist der Blick in die Augen eines anderen häufig sehr flüchtig, aber wenn sich die Blicke zweier Menschen in einem Moment treffen, kann man das Glück haben, tief in den anderen hineinzuschauen mit dem Gefühl, in seine Seele eingetaucht zu sein, ihn zu kennen, zu verstehen, sich ein-ig zu sein, aus der selben Quelle zu stammen. (Irgendwo habe ich mal gelesen, die Augen seien das Tor zur Seele.)
So etwas lässt sich nicht erzwingen, es ist wie ein Glücksfall, ein Geschenk, und man weiß nie, ob oder wann es passiert bzw. nicht.
Der räumliche Abstand jener, die sich in die Augen schauen, ist dabei nicht so entscheidend, ob sie nun einen oder 5 Meter von einander entfernt stehen: Wenn sich ihre Blicke treffen, ist die Entfernung mit einem Mal aufgehoben.
Vielleicht ist es jetzt klarer?
Schöne Grüße!
Jutta
05.03.2007, 00:05 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»»
»»Ich erkenne zwar ebensowenig die Bedeutung dieses Zitates, allerdings denke ich nicht, dass sie deswegen 'Sinnlos' ist, nur weil wir ihren Sinn nicht verstehen.
»»Denn so gesehen hat doch eigentlich alles einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt.
»
»
»Hallo Arka,
»
»das mit dem Augenblick will ich dir gerne erklären:
»
»Wir sagen bzw. schreiben z. B. häufig „im Augenblick“ und meinen damit „im Moment“, das ist nur ein sehr kurzer Zeitraum, gemessen auf einem Lineal vielleicht ein Strich auf der Skala der Millimetereinteilung.
»Gleichzeitig ist der Blick in die Augen eines anderen häufig sehr flüchtig, aber wenn sich die Blicke zweier Menschen in einem Moment treffen, kann man das Glück haben, tief in den anderen hineinzuschauen mit dem Gefühl, in seine Seele eingetaucht zu sein, ihn zu kennen, zu verstehen, sich ein-ig zu sein, aus der selben Quelle zu stammen. (Irgendwo habe ich mal gelesen, die Augen seien das Tor zur Seele.)
»
»So etwas lässt sich nicht erzwingen, es ist wie ein Glücksfall, ein Geschenk, und man weiß nie, ob oder wann es passiert bzw. nicht.
»
»Der räumliche Abstand jener, die sich in die Augen schauen, ist dabei nicht so entscheidend, ob sie nun einen oder 5 Meter von einander entfernt stehen: Wenn sich ihre Blicke treffen, ist die Entfernung mit einem Mal aufgehoben.
»
»Vielleicht ist es jetzt klarer?
»
»Schöne Grüße!
»
»Jutta
Noch zur Ergänzung:
Es heißt ja z. B. auch:
Liebe auf den ersten Blick - ("da hat es sofort gefunkt")
05.03.2007, 00:20 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»»Zunächst einmal sind die beiden Sprichwörter nicht von mir, ich hatte sie freiweg nach dem Suchmaschinen-Zufalls-Prinzip „ergoogelt“.
»»»
»»»Doch fern von dieser Unabhängigkeit zu meiner Person und vermeintlichen Autorenschaft möchte ich bemerken, dass Liebe und Lächeln keine Gegensätze sind, somit sehe ich keinen Widerspruch.
»»»
»»»Irgendwie aber wird der Mensch (auch du) seine Liebe ausdrücken? Tut er dies mit einem verkniffenen Gesicht oder … nicht doch mit einem Lächeln?
»»»
»»»Die erste große Liebe ist jene zwischen Mutter und Kind, wenn sie einander in die Augen schauen. Das Lächeln im Gesicht der glücklichen Mutter, des glücklichen Vaters … lässt es sich leugnen?
»»»
»»»Nun, wenn ich das Sprichwort nach meinem Geschmack abwandeln sollte, würde ich schreiben:
»»»
»»»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»»»
»»»Das Zitat mit den Engeln gefällt mir nicht: Liebe in Abhängigkeit, der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose wie der Blinde und der Lahme. Dies mag für viele zutreffen, mein Ideal von Liebe ist aber ein anderes, welches ich hier nicht weiter vertiefen möchte.
»»
»»
»»
»»Zuallererst bin ich weder davon ausgegangen,dass die zwei Zitate von Ihnen stammen,noch habe ich behauptet,dass Liebe und Lächeln Gegensätze sind,und damit einen Widerspruch bilden.Ich bitte an dieser Stelle um mehr Aufmerksamkeit beim Lesen!!!Es soll schließlich niemandem etwas unterstellt werden,was dieser nicht gesagt oder gemacht hat,auch wenn es sich dabei lediglich um harmlose Aussagen handelt!
»»
»»Das Lächeln ist nur eine Ausdrucksweise der Liebe,also ein Mittel zum Zweck und somit der Liebe an sich eindeutig untergeordnet!!Wenn z.B. der Hass die Emotion ist,welche zum Ausdruck gebracht werden soll,dann sind der böse Blick und das Fäusteballen nur eine Ausdrucksweise des primären Zwecks bzw. Motivs und somit SEKUNDÄR!!!!
»»
»»Des Weiteren kann man wohl kaum die Zuneigung zwischen Mutter und Kind und deren Beziehung als "erste große Liebe" bezeichnen.Das ist absurd und ist als psychische Dysfunktion anzusehen und mit dem sogenannten "Ödipus-Komplex" zu erklären!!!
»»
»»Deine Abwandlung des Zitats,welche aussieht wie folgt,...
»»
»»„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist der Augenblick.“
»»
»»...enthält keinerlei Sinn und beweist die These,dass die Kreation von SINNIGEN Aphorismen nicht jedermanns Sache ist!!!Diese "Abwandlung" ergibt aus dem einfachen Grund keinen Sinn,da der "Augenblick" als völlig emotional (leerer) undefinierter Ausdruck,seine Aufgabe die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen prägnant zu erläutern nicht im Entferntesten erfüllt!!!Meiner Vermutung nach zur Folge,rührt diese "Abwandlung" von dem Ausdruck "Genieße den Augenblick" her,scheitert jedoch leider in der Kombination mit dem Zitat um das sich diese Diskussion dreht (nochmals zur Erinnerung):
»»
»»"Die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen ist die Liebe"
»»
»»Dementsprechend wundert es mich auch kein bißchen,dass die kritikfreudige Dame,an welche sich diese Nachricht richtet,keinen Gefallen an "dem Zitat
»»mit den Engeln",(wie sie es plump ausgedrückt hat),gefunden hat!!!
»»
»»Liebe sehnt sich,liebe Jutta,stets nach VERSCHMELZUNG!!!Das ist eine feststehende Tatsache,welche offensichtlich und darüberhinaus wissenschaftlich bewiesen ist.Sie mögen vielleicht unter dem Begriff "Liebe" etwas völlig anderes verstehen und mögen beispielsweise Ihre Liebe vielleicht in Form von einer Fernbeziehung ausleben.Nichts ist unmöglich,doch das wäre lediglich Ihre persönliche Präferenz und ist entsprechend nicht zu verallgemeinern.Ich kann auch nicht sagen,"Diese Sache ist so und so und damit basta",ohne handfeste Argumente hervorzubringen,auf welche ich mich dabei stützen kann!!!
»»Liebe bedeutet also schon Abhängigkeit,jedoch in einer höchst postitven Art und Weise!!Der eine kann ohne den anderen nicht fliegen, nicht leben, beide bilden eine Symbiose,aber nicht wie der Blinde und der Lahme,sondern wie die Rose und der Sonnenschein,welche ohne einander nicht können.Wenn zwei Menschen nicht einander haben und sich nacheinander VERZEHREN,das ist Liebe!!!!!!Wenn ein Mensch um die vollkommenste Form des Glücks im tiefsten seines Herzens spüren zu können den warmen Blick und die zarte Berührung seines/r Partners/nerin braucht,das ist Liebe!!!!!!
»»Als überglücklicher Mensch kann ich aus Erfahrung sprechen und meine Thesen mit aussagekräftigen Argumenten und Belegen untermauern!!
»»Das alles hier ist meine arglose Kritik auf die Kritik,mit dem Unterschied das ich zuerst auf höchst aufmerksame Weise lese und verstehe,und danach erst meine Antwort gebe,ganz nachdem Motto:"Zweimal denken,einmal reden"!!!
»»Das wärs von mir!Bin schon sehr auf die Reaktionen zu der ganzen Diskussion gespannt :)!!!
»»
»»mfG Ömer Tascioglu
»
»
»Jetzt möchte ich mich doch auch mal einklinken.
»
»Erstmal finde ich das mit dem 'Lieber Ömer' und 'Liebe Jutta' etc. doch etwas merkwürdig. Ich finde das klingt irgendwie.. so als ob wir alle beste Freunde während und uns super gern hätten. Mag sein das ihr das als eine Form der Höflichkeit anseht, ich jedoch finde das nicht.
»Wenn, dann sehe ich das als Form der verklemmten bzw. erzwungenen Höflichkeit..
»
Okay, Arka, Du sagst, was Du fühlst und denkst.
Aber was an der Anrede "Liebe......" verklemmt und erzwungen sein soll, leuchtet mir nicht ein. Der Stern und viele andere Zeitungen zum Beispiel reden ihre Leser mit "Liebe Leser" an.
Für mich ist dagegen dieses "Hallo oder Hey" nichtssagend neutral. Wenn ich hier einen Beitrag gelesen habe, der mir symphatisch erscheint, nehme ich mir die Freiheit die Verfasserin/ den Verfasser mit Liebe/Lieber anzureden und je nachdem füge ich auch manchmal Liebe Grüße hinzu. Das signalisiert Solidarität, gerade dann, wenn man nicht übereinstimmt. Von gespreizter Höflichkeit, zum Beispiel dem Wiener Schmäh "Küss die Hand gnädge Frau", ist das weit entfernt und für mich natürlich und nicht verklemmt.
Wenn ich Dich nicht überzeugen kann, dann nimm's wie die meisten Pillen: nützen nichts und schaden nichts.
Offene Grüße eines Unverbesserlichen
Ekkehart
05.03.2007, 20:52 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Also ich persönlich achte sehr genau darauf, wann ich was schreibe oder gar auf eine Anrede verzichte, so wie jetzt z. B.
Nun, ich weiß nicht, auf welche Beiträge Arka ihre Bemerkung bezog, aber bei dem Beitrag von Ömer an mich ist mir das "liebe Jutta" tatsächlich auch übel aufgestoßen, ich empfand es als extrem übertrieben, zumal er es nicht nur einmal schrieb. Dies zusammen mit den vielen Ausrufungszeichen und seiner damit ausgedrückten Lust, mich überzeugen zu müssen, wirkte auf mich eher unecht.
Ich schreibe auch mal hallo oder hai (statt hy oder hi), je nachdem, was ich ausdrücken möchte, wem gegenüber usw. ... da gibt es kein Patentrezept.
Vielleicht meinte Arka statt verklemmt auch zwanghaft, so in dem Sinne, sich keine Gedanken mehr darum zu machen und es zu schreiben, weil man sich einfach dran gewöhnt hat ... oder dass es einen Zweck hat, z. B., sich beim anderen beliebt zu machen ... oder oder oder ...
Gibt viele Möglichkeiten ...
Vielseitige Grüße
Jutta
05.03.2007, 21:40 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Also ich persönlich achte sehr genau darauf, wann ich was schreibe oder gar auf eine Anrede verzichte, so wie jetzt z. B.
Ich persönlich,bin da nicht so pingelig.Zunächst bin ich zu jeder Person freundlich,auch wenn diese mich, wie ein wild um sich schlagendes Kleinkind,kritisiert.Doch auch meine Geduld kennt Grenzen, sodass wenn man mir zum wiederholten Male,"Intelligenzbestien-Duo Jutta und Arka",zu einfältig und damit nervig wie Klohausfliegen,kommt,auch ich die Geduld verliere....und dahin ist die,nennt es von mir aus förmliche oder auch aufgesetzte oder sogar falsche Freundlichkeit.
Nun, ich weiß nicht, auf welche Beiträge Arka ihre Bemerkung bezog, aber bei dem Beitrag von Ömer an mich ist mir das "liebe Jutta" tatsächlich auch übel aufgestoßen, ich empfand es als extrem übertrieben, zumal er es nicht nur einmal schrieb. Dies zusammen mit den vielen Ausrufungszeichen und seiner damit ausgedrückten Lust, mich überzeugen zu müssen, wirkte auf mich eher unecht.
"Oh nein,oh nein,ich fühlte mich ja soooooo belästigt von diesem SchÜft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"So,bitte sehr,mit denen (Ausrufezeichen) kann sich das LIEBE Duo mal schön eindecken :-)hahahaha!Also,Jutta und Arka,nach diesem kleinen Exkurs auf euer Niveau,und ich kann euch flüstern, ich musste meilenweit tief runterklettern,mach ich mich mal wieder auf den Weg nach nach oben (zurück zur Spitze des Berges,von wo aus ich genau zwei winzige Punkte erkennen kann;wer die wohl sein mögen?)
Noch mal zur Erinnerung:Dieses "Liebe oder Lieber" ist nichts mehr als reine Förmlichkeit.Man kann es auch als eine Art Höflichkeitsroutine sehen.Ich hoffe meine zwei Fans haben das mal endlich gerafft und nerven nicht unnötig weiter mit diesem Müll.In diesem Sinne kannst du dir,L-I-E-B-E Jutta mal endlich aufhören etwas darauf einzubilden!
»Vielleicht meinte Arka statt verklemmt auch zwanghaft, so in dem Sinne, sich keine Gedanken mehr darum zu machen und es zu schreiben, weil man sich einfach dran gewöhnt hat ... oder dass es einen Zweck hat, z. B., sich beim anderen beliebt zu machen ... oder oder oder ...
Dieser letzte Abschnitt hier schießt beim besten Willen den Vogel ab!Undzwar mit einem Kopfschuss alter Schule!Manche Menschen sind einfach zu lustig.
L-I-E-B-E,LIEBE,L-I-E-B-E Jutta,gib es zu,du scherzt doch nur,nicht wahr?
Willst du allen Ernstes andeuten,dass ich mich ausgerechnet bei DIR versucht habe beliebt zu machen.Ich weiß gar nicht,ob ich mich vor lachen kugeln soll,oder meine Handfläche auf meine Stirn klatschen soll.Lies einfach mein Masterpiece "Meine Aphorismenkreationen",verbeuge dich tief,ziehe deinen nicht vorhandenen Hut ab und geh eine gesunde Runde schlafen,bevor du deine nächste an Stupidität kaum zu überbietende Antwort verfasst.
"She saw my necklace and started relaxin',that's what tha fuck I call a chainreaction!"
P.S.:Wenn es Menschen auf dieser Erde gibt,bei denen ich gewillt wäre,mich bei ihnen beliebt zu machen,dann handelt es sich bei diesen ausschließlich um respektable Personen (und jetzt kommt das Entscheidende) mit VERSTAND,also intelligente Personen,welche vernünftig argumentieren können und als nennenswerte Vorbilder agieren können.Wie Eminem (der clevere Provokateur)sagt: "Manche Menschen sind einfach saublöd!" Warum ich wohl das flaue Gefühl habe,dass er damit sowas von Recht hat,das ein hämisches Grinsen auf die Fratze der Dummheit gezaubert wird?
07.03.2007, 22:29 Uhr - Ömer Tascioglu
Also von mir aus kann dieses Spielchen ewig so weitergehen.Es ist auf der einen Seite zwar ziemlich nervig,doch auf der anderen Seite ist es auch immer wieder erstaunlich zu sehen,in welch hohem Maße Alber Einstein eigentlich Recht hatte!Entertainment pur und ein flippiger Spaß!
Ach ja,ganz nach den Worten von Nasty Nas,dem Weltstar-Rapper:
"You can hate me now,but I won't stop now,'cause I can't stop now,you can hate me now!"
07.03.2007, 22:37 Uhr - Ömer Tascioglu
Hallo Ömer,
bitte mäßige Dich, es reicht jetzt. Kritik und kontroverse Diskussionen sind erwünscht, aber wir dulden hier keine Beleidigungen. Personen die sich hier wiederholt beleidigend äußern, werden wir kommentarlos von unserer Plattform ausschließen. Ich bitte um Verständnis dafür.
MfG,
Günther Melzer
Administrator zitate-online.de
07.03.2007, 23:38 Uhr - Günther Melzer
»Hallo Ömer,
»bitte mäßige Dich, es reicht jetzt. Kritik und kontroverse Diskussionen sind erwünscht, aber wir dulden hier keine Beleidigungen. Personen die sich hier wiederholt beleidigend äußern, werden wir kommentarlos von unserer Plattform ausschließen. Ich bitte um Verständnis dafür.
»
»MfG,
»Günther Melzer
»Administrator zitate-online.de
»
Peace Günther!
10.03.2007, 18:03 Uhr - Ömer Tascioglu
»»Jetzt möchte ich mich doch auch mal einklinken.
»»
»»Erstmal finde ich das mit dem 'Lieber Ömer' und 'Liebe Jutta' etc. doch etwas merkwürdig. Ich finde das klingt irgendwie.. so als ob wir alle beste Freunde während und uns super gern hätten. Mag sein das ihr das als eine Form der Höflichkeit anseht, ich jedoch finde das nicht.
»»Wenn, dann sehe ich das als Form der verklemmten bzw. erzwungenen Höflichkeit..
»»
»Okay, Arka, Du sagst, was Du fühlst und denkst.
»Aber was an der Anrede "Liebe......" verklemmt und erzwungen sein soll, leuchtet mir nicht ein. Der Stern und viele andere Zeitungen zum Beispiel reden ihre Leser mit "Liebe Leser" an.
»Für mich ist dagegen dieses "Hallo oder Hey" nichtssagend neutral. Wenn ich hier einen Beitrag gelesen habe, der mir symphatisch erscheint, nehme ich mir die Freiheit die Verfasserin/ den Verfasser mit Liebe/Lieber anzureden und je nachdem füge ich auch manchmal Liebe Grüße hinzu. Das signalisiert Solidarität, gerade dann, wenn man nicht übereinstimmt. Von gespreizter Höflichkeit, zum Beispiel dem Wiener Schmäh "Küss die Hand gnädge Frau", ist das weit entfernt und für mich natürlich und nicht verklemmt.
»Wenn ich Dich nicht überzeugen kann, dann nimm's wie die meisten Pillen: nützen nichts und schaden nichts.
»Offene Grüße eines Unverbesserlichen
»Ekkehart
Ich glaube, ich habe mich da etwas falsch augedrückt. Was ich meinte, war nicht die Anrede, sondern das zwischengeschobene 'Liebe/r Name'.
Also z.B.
"Ich finde aber, liebe/r Name, dass..."
Ich hoffe man kann jetzt verstehen, was ich meinte..?
Arka
05.03.2007, 22:04 Uhr - Jana
»»»Jetzt möchte ich mich doch auch mal einklinken.
»»»
»»»Erstmal finde ich das mit dem 'Lieber Ömer' und 'Liebe Jutta' etc. doch etwas merkwürdig. Ich finde das klingt irgendwie.. so als ob wir alle beste Freunde während und uns super gern hätten. Mag sein das ihr das als eine Form der Höflichkeit anseht, ich jedoch finde das nicht.
»»»Wenn, dann sehe ich das als Form der verklemmten bzw. erzwungenen Höflichkeit..
»»»
»»Okay, Arka, Du sagst, was Du fühlst und denkst.
»»Aber was an der Anrede "Liebe......" verklemmt und erzwungen sein soll, leuchtet mir nicht ein. Der Stern und viele andere Zeitungen zum Beispiel reden ihre Leser mit "Liebe Leser" an.
»»Für mich ist dagegen dieses "Hallo oder Hey" nichtssagend neutral. Wenn ich hier einen Beitrag gelesen habe, der mir symphatisch erscheint, nehme ich mir die Freiheit die Verfasserin/ den Verfasser mit Liebe/Lieber anzureden und je nachdem füge ich auch manchmal Liebe Grüße hinzu. Das signalisiert Solidarität, gerade dann, wenn man nicht übereinstimmt. Von gespreizter Höflichkeit, zum Beispiel dem Wiener Schmäh "Küss die Hand gnädge Frau", ist das weit entfernt und für mich natürlich und nicht verklemmt.
»»Wenn ich Dich nicht überzeugen kann, dann nimm's wie die meisten Pillen: nützen nichts und schaden nichts.
»»Offene Grüße eines Unverbesserlichen
»»Ekkehart
»
»Ich glaube, ich habe mich da etwas falsch augedrückt. Was ich meinte, war nicht die Anrede, sondern das zwischengeschobene 'Liebe/r Name'.
»Also z.B.
»"Ich finde aber, liebe/r Name, dass..."
»
»Ich hoffe man kann jetzt verstehen, was ich meinte..?
»
»Arka
Na, klaro, liebe Arka, hol's der Teufel, noch einmal von vorne.
Liebe Arka, ich habe Dich verstanden.
Servus
Ekkehart
06.03.2007, 00:19 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Sehr geehrter Freiherr von Mittelberg,
das mit den Anreden hat mich mal zum Googeln angeregt, und ich fand u. a. diese interessante Seite:
http://www.benehmensberatung.de/anreden_und_anschriften_auf_einen_blick.htm
Mit vorzüglicher Hochachtung
Fürstin von Deinstedt
07.03.2007, 19:30 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»Sehr geehrter Freiherr von Mittelberg,
»
»das mit den Anreden hat mich mal zum Googeln angeregt, und ich fand u. a. diese interessante Seite:
»
»http://www.benehmensberatung.de/anreden_und_anschriften_auf_einen_blick.htm
»
»Mit vorzüglicher Hochachtung
»
»Fürstin von Deinstedt
Sehr geehrte Fürstin von Deinstedt,
wie gut, dass uns der selige Freiherr von Knigge davor bewahrt, ins Peinliche abzugleiten.
Ich dachte immer, der alte Knacker habe stets nur die Etikette im Blick gehabt. Dabei hat er außerordentlich kluge Beiträge zum Verhältnis der Geschlechter gegeben. Aber dazu würde unser Freund Theodor Fonatane (Man sollte ihn posthum adeln) sagen. "Das ist ein weites Feld.".
Ich denke, wir sollten wieder auf das Lachen zurückkommen. Als ich neulich bei einem guten Witz Tränen gelacht habe, hat mein alter Diener (Komischer Kauz, er liest in seinen freien Stunden!) mich darauf hingewiesen, dass lachen und weinen sehr eng beieinander liegen. Werde meinen Bibliothekar mal forschen lassen und mich nächstens dazu melden
Ihr Ihnen sehr ergebener
Frh.v.Mittelberg
»
»
»
»
08.03.2007, 15:15 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Verehrtester!
Wie pflegte meine Gouvernante (Gott habe sie gnädig) zu unserer Köchin immer zu sagen, während sie die fürstlichen Schalotten würfelte:
"Die Tränen, die du lachst,
musst du nicht mehr weinen."
Des Schneuzens war kein Ende abzusehen, während Sir Henry aus den gesammelten Humoresken meines Urgroßvaters rezitierte, um der Köchin das Zwiebelschneiden zu versüßen.
Ihr alter Diener, der komische Kauz, war kürzlich mit Sir Henry in der Oper, beide amüsierten sich köstlich auf den hintersten Plätzen, wie ich mit einigem Vernügen durch mein Damen-Glas beobachten durfte.
Beehren Sie uns am Sonntag wieder zum Tee, hoch wohlgeschätzter Freiherr von Mittelberg?
In Erwartung Ihrer baldigen Zusage verbleibe ich
mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung
Ihre Fürstin von Deinstedt
09.03.2007, 21:42 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Hochverehrte Gräfin,
für einen Hunde- und Pferdeliebhaber wie mich war es wohltuend, dass Ihr letztes Schreiben in der Küche spielte. Solange noch eine Köchin und Zwiebeln erwähnt werden, hebt uns die Philosophie nicht in die Wolken.
Sie wissen ja, dass ich ein unverbesserlicher Hagestolz bin. Als solcher habe ich die Freiheit mein kritisches Lorgnon auf die Damen und Herren gleichermaßen zu richten. Aber was sich einige Herren jüngst gegenüber den Damen erlauben, find ich mit Verlaub doch einen starken Tobak. Mein Neffe, von der Natur nicht gerade mit Schönheit gesegnet, gleicht diesen Nachteil dadurch aus, dass ihm dank seiner Latifundien eine überaus schöne Frau zuteil wurde. Diese macht Furore bei den Teestunden. Als man die Schönheit seiner Gattin rühmte, sagte doch der eitle Fant:
" Die Frau ist des Mannes Visitenkarte"
Ich wette meinen besten Spürhund darauf, dass Sie, Gnädigste, dies nicht ohne Antwort lassen.
Die Einladung zu Ihrer Teestunde muss ich zu meinem größten Bedauern ausschlagen. Muss einen in in Ehrenhändel verstrickten Jugendfreund sekundieren, der mal wieder sein böses Lästermaul nicht halten konnte. Hoffe Ihre Indignation über meine Abwesenheit aber durch das Gedicht eines Bourgeois, namens Heinrich Heine, ein wenig dämpfen zu können, das ich Sie bitte durch den Zeremonienmeister vortragen zu lassen: Es heißt
" Sie saßen und aßen am Teetisch"
Mit zierlichstem Kratzfuß
Ihnen Ihr sehr ergebener Frh. von Mittelberg
11.03.2007, 17:50 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Sehr gefreiter Ehrherr von Bergelmitte,
auf der Suche nach meinem Monokel bin ich doch über Ihren Kratzfuß gestolpert und habe mir bei dieser Gelegenheit das Gehirn verschüttelt.
Ich bitte deshalb vielmals um Tschulendigung für meine verwirrte Ausdrucksweise.
Ihr Neffe, der Bucklige, ist mir wohl bekannt, hielt er doch vor drei Monaten um meine Hand an, die ich ihm zu reichen durchaus gewillt war, um die seine in jene meiner Cousine Emilia Schalotte zu legen.
Seien Sie mir nicht böse, wenn ich mich ob meiner Verschüttelungssymptome kurz fassen muss.
Am Sonntag wird uns Mozart mit seinem begabten Sohn beehren. Sie werden uns doch nicht im Stich lassen?
Hochvollungsacht
Ihre Fürstin von Steindedt
11.03.2007, 21:20 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»Hochverehrte Gräfin,
»für einen Hunde- und Pferdeliebhaber wie mich war es wohltuend, dass Ihr letztes Schreiben in der Küche spielte. Solange noch eine Köchin und Zwiebeln erwähnt werden, hebt uns die Philosophie nicht in die Wolken.
»Sie wissen ja, dass ich ein unverbesserlicher Hagestolz bin. Als solcher habe ich die Freiheit mein kritisches Lorgnon auf die Damen und Herren gleichermaßen zu richten. Aber was sich einige Herren jüngst gegenüber den Damen erlauben, find ich mit Verlaub doch einen starken Tobak. Mein Neffe, von der Natur nicht gerade mit Schönheit gesegnet, gleicht diesen Nachteil dadurch aus, dass ihm dank seiner Latifundien eine überaus schöne Frau zuteil wurde. Diese macht Furore bei den Teestunden. Als man die Schönheit seiner Gattin rühmte, sagte doch der eitle Fant:
»
»" Die Frau ist des Mannes Visitenkarte"
»
»Ich wette meinen besten Spürhund darauf, dass Sie, Gnädigste, dies nicht ohne Antwort lassen.
»Die Einladung zu Ihrer Teestunde muss ich zu meinem größten Bedauern ausschlagen. Muss einen in in Ehrenhändel verstrickten Jugendfreund sekundieren, der mal wieder sein böses Lästermaul nicht halten konnte. Hoffe Ihre Indignation über meine Abwesenheit aber durch das Gedicht eines Bourgeois, namens Heinrich Heine, ein wenig dämpfen zu können, das ich Sie bitte durch den Zeremonienmeister vortragen zu lassen: Es heißt
»" Sie saßen und aßen am Teetisch"
»
»Mit zierlichstem Kratzfuß
»Ihnen Ihr sehr ergebener Frh. von Mittelberg
Werter Freund u. Meister des geschliffenen Wortes! Da du leider der Einladung der hochverehrten Gräfin wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht nachkommen kannst, würdest du einem alten Weggefährten keinen größeren Gefallen tun, als ihm den Sessel am Teetisch der Gnädigsten zu überlassen. Ich verspreche dir, dich würdevoll zu vetreten u. sogar das Heine-Gedicht persönlich vorzutragen in der Hoffnung, zur allgemeinen Erheiterung der ehrenwerten Tischgesellschaft beizutragen. Es lebe der Grüntee u. der Small-Talk bei Tische! Dein Axel von Mannstein
12.03.2007, 04:16 Uhr - Axel Haack
»»Hochverehrte Gräfin,
»»für einen Hunde- und Pferdeliebhaber wie mich war es wohltuend, dass Ihr letztes Schreiben in der Küche spielte. Solange noch eine Köchin und Zwiebeln erwähnt werden, hebt uns die Philosophie nicht in die Wolken.
»»Sie wissen ja, dass ich ein unverbesserlicher Hagestolz bin. Als solcher habe ich die Freiheit mein kritisches Lorgnon auf die Damen und Herren gleichermaßen zu richten. Aber was sich einige Herren jüngst gegenüber den Damen erlauben, find ich mit Verlaub doch einen starken Tobak. Mein Neffe, von der Natur nicht gerade mit Schönheit gesegnet, gleicht diesen Nachteil dadurch aus, dass ihm dank seiner Latifundien eine überaus schöne Frau zuteil wurde. Diese macht Furore bei den Teestunden. Als man die Schönheit seiner Gattin rühmte, sagte doch der eitle Fant:
»»
»»"Die Frau ist des Mannes Visitenkarte"
»»
»»Ich wette meinen besten Spürhund darauf, dass Sie, Gnädigste, dies nicht ohne Antwort lassen.
»»Die Einladung zu Ihrer Teestunde muss ich zu meinem größten Bedauern ausschlagen. Muss einen in in Ehrenhändel verstrickten Jugendfreund sekundieren, der mal wieder sein böses Lästermaul nicht halten konnte. Hoffe Ihre Indignation über meine Abwesenheit aber durch das Gedicht eines Bourgeois, namens Heinrich Heine, ein wenig dämpfen zu können, das ich Sie bitte durch den Zeremonienmeister vortragen zu lassen: Es heißt
»»" Sie saßen und aßen am Teetisch"
»»
»»Mit zierlichstem Kratzfuß
»»Ihnen Ihr sehr ergebener Frh. von Mittelberg
»
»Werter Freund u. Meister des geschliffenen Wortes! Da du leider der Einladung der hochverehrten Gräfin wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht nachkommen kannst, würdest du einem alten Weggefährten keinen größeren Gefallen tun, als ihm den Sessel am Teetisch der Gnädigsten zu überlassen. Ich verspreche dir, dich würdevoll zu vetreten u. sogar das Heine-Gedicht persönlich vorzutragen in der Hoffnung, zur allgemeinen Erheiterung der ehrenwerten Tischgesellschaft beizutragen. Es lebe der Grüntee u. der Small-Talk bei Tische! Dein Axel von Mannstein
Verehrte Gräfin, von sanften Musen geschüttelt,
vom russischen Hochadel wissen wir, dass die Fallsucht die schönsten Blüten der Poesie hervorbringt. Haben Sie es doch itzt wieder bestätigt.
Wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Baron von Mannstein erlauben würden, beim nächsten Tee meine Stelle einzunehmen.
Wie ich ihn kenne, wird er Ihnen auch bei Ihrer vorübergehenden Unpässlichkeit beistehen. Vielleicht entschließt er sich gar, der alte Schwerenöter, wie zu seiner Jugendzeit einige seiner Schüttelreime preiszugeben.
Mich hat er einmal vor einem Fehltritt bewahrt, als er angesichts einer sehr couragierten Dame von vornehmster Blässe,
deren Geschlecht seit Generationen von Leukämie heimgesucht wird, meinte:
"Die Tugend der forschen Mädchen hängt stets an einem morschen Fädchen."
Vielleicht dürfen wir, wenn Wolfgang Amadeus einschwebt, sogar beide den süßen Tönen lauschen.
Keuscheste und witzigste aller Damen, schütteln oder prosaieren Sie uns doch bitte etwas zu
Die Frau ist des Mannes Visitenkarte
Ich kann mich ob dieser Infamie immer noch nicht beruhigen.
Stets von Ihrem Gruß beglückt
Ihr hingebungsvoller
Frh v Mittelberg
12.03.2007, 11:08 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Habe die Ehre, eure Herrschaften
am nächsten Sonntag, dem 15.3.1789, zu unserem Salon-Konzert bei Tee und Gebäck einzuladen.
Erwarte euer gnädigste Zusagen in Kürze.
Bis dahin reiche ich Ihnen meinen Hofdiener als Visitenkarte und verbleibe
mit schusseligen Grüßen
Madame Pumpernickel
(Kammer-Zoo-Fee der Fürstin von Schweinstadt)
12.03.2007, 15:59 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»Habe die Ehre, eure Herrschaften
»
»am nächsten Sonntag, dem 15.3.1789, zu unserem Salon-Konzert bei Tee und Gebäck einzuladen.
»
»Erwarte euer gnädigste Zusagen in Kürze.
»
»Bis dahin reiche ich Ihnen meinen Hofdiener als Visitenkarte und verbleibe
»
»mit schusseligen Grüßen
»
»Madame Pumpernickel
»(Kammer-Zoo-Fee der Fürstin von Schweinstadt)
»
»Hochwohlgeborene Fürstin von Deinstedt,
neidisch darauf, dass der Wolferl nächstens Ihren Salon erstrahlen lässt, hatte Eugenie von Zitzewitz zum Contretanz geladen.
Ich war dabei und kregel wie zu meiner besten Jugendzeit ließ ich meine silbernen Schnallenschuhe blitzen. Gerade hatte ich einen kühnen Ausfallschritt gemacht, als Eugenie, mich verklärt anblickend, über meinen Schnallenschuh stolperte. Schon im Fallen suchte sie Halt an meiner Perücke, die mächtig stäubte, bevor mein frischgewixter Kahlkopf im Kerzenschimmer aufleuchtete.
Die Perücke ist natürlich perdu. Ich werde sie meinem Küster bringen, damit seine Katze drin jungt. So werde ich Hagestolz doch wenigstens zu irgendeiner Fortpflanzung beitragen.
Doch was am meisten mich entsetzt, das Allerschlimmste kam zuletzt. Verschämt entfloh ich dem Fest und wollte meine Hunde losbinden. Die starrten wie gebannt auf meine Glatze , wohl fürchtend, dass der verwegene Jäger von Lützow sie rauben wolle.
Aber ich lass es mich nicht verdrießen. Habe in Venedig noch rechzeitig zu Ihrem Konzert eine neue Perücke mit Goldschimmer bestellt. Da wird selbst der Figaro vom Wolferl neidisch werden.
Mit hingebungsvollen Gedanken an Sie neige ich mein unbedecktes Haupt
Ihr Freiherr von und bloß der Perücke
13.03.2007, 16:39 Uhr - Ekkehart Mittelberg
»Erstmal finde ich das mit dem 'Lieber Ömer' und 'Liebe Jutta' etc. doch etwas merkwürdig. Ich finde das klingt irgendwie.. so als ob wir alle beste Freunde während und uns super gern hätten. Mag sein das ihr das als eine Form der Höflichkeit anseht, ich jedoch finde das nicht.
»Wenn, dann sehe ich das als Form der verklemmten bzw. erzwungenen Höflichkeit..
Hierzu ist zu sagen,dass es sich bei der Anrede "Lieber oder Liebe..." lediglich um eine Förmlichkeit handelt.Wir befinden uns hier schließlich nicht an einem Kneipentisch,wo Stammtischparolen ausgegrölt werden,sondern in einer (so ist es zumindest gedacht)seriösen und vor allem möglichst intellektuellen Diskussionsrunde!Hier werden über Weisheiten diskutiert und nicht über Kochrezepte!
»Und, Ömer, man muss nicht so viele Ausrufezeichen verwenden, nur um seine Meinung deutlich machen zu wollen. Ein ganz normaler Punkt oder ein einziges Ausrufezeichen tuens auch...
»So wirkst du auf mich wie ein kleines Kind, das unbedingt seine Meinung durchsetzen will und immer das abstreitet, was andere einem sagen.
Die Ausrufezeichen sind der Ausdruck meiner Aufregung gewesen,welche durch die Stupidität von unüberlegten Aussagen und sinnfreien Kommentaren verursacht werden!Die Rede ist von Kommentaren,welche deinen nicht gerade wenig ähneln.
»Das Zitat mit den Engeln gefällt mir auch nicht besonders. Jedes Tier, welches Flügel besitzt, hat zwei Flügel. Für Engel gilt also das gleiche, und einen Engel mit einem Flügel kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Auch wenn dies nur Sinnbildlich gemeint war, finde ich es trotzdem unpassend.
Auf den Trichter,dass es hier nur um das Prinzip geht scheinst weder du noch deine "Leidensgefährtin" Jutta gekommen zu sein.Ihr hängt euch nur an dem bildlichen Erscheinungsbild auf und seht nicht den tieferen Sinn.Hab auch keine Lust den jetzt noch zu erläutern,da ich keine Hoffnung mehr darin habe,dass ihr beiden das auch nur ansatzweise versteht.
»Ich erkenne zwar ebensowenig die Bedeutung dieses Zitates, allerdings denke ich nicht, dass sie deswegen 'Sinnlos' ist, nur weil wir ihren Sinn nicht verstehen.
»Denn so gesehen hat doch eigentlich alles einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt.
»So, mehr fällt mir immoment zu diesem Thema nicht ein. Wenn jemandem meine Meinung nicht passen sollte, sie ist nicht als Angriff zu verstehen sondern lediglich meine Meinung, die auch niemandem (außer mir) gefallen muss.
»Ganz Abgesehen davon, das ich mir sowieso bei der hälfte von dem, was hier geschrieben wird, nicht sicher bin, ob ich es überhaupt richtig verstanden habe.
Hierzu passt folgendes Zitat Albert Einsteins einfach wie angegossen (besonders zu dem letzten Abschnitt):
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
07.03.2007, 13:43 Uhr - Ömer Tascioglu
»»
Hierzu passt folgendes Zitat Albert Einsteins einfach wie angegossen (besonders zu dem letzten Abschnitt):
»
» „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
@ Ömer
dazu möchte ich dir etwas sagen was im Talmud steht:
Wer ist weise? Der, der von allen Menschen lernt
Wer ist stark? Der, der seine Gefühle beherrschen kann
11.03.2007, 22:14 Uhr - Gast
»@ Ömer
»dazu möchte ich dir etwas sagen was im Talmud steht:
»
»Wer ist weise? Der, der von allen Menschen lernt
»Wer ist stark? Der, der seine Gefühle beherrschen kann
@ H.Schmidt
dazu möchte ich dir etwas sagen was im öm'schen 3-Stadien-Gesetz steht:
Wer ist weise? Der, der von allen Menschen lernt
Wer ist stark? Der, der seine Gefühle offen und unverblümt zum Ausdruck bringt (ungeachtet jeglicher persönlicher Nachteile)
Wer ist nicht perfekt? Kein Mensch ist es,schon gar nicht der,der auf die menschliche Stupidität allergisch reagiert (wenn diese im Übermaß serviert wird)
A propos servieren.Ein altes klingonisches Sprichwort besagt:
"Rache ist ein Gericht,dass man am besten kalt serviert!"
13.03.2007, 12:46 Uhr - Ömer Tascioglu
»Wer ist nicht perfekt? Kein Mensch ist es,[...]
Bedeutet in einem Satz formuliert:
Kein Mensch ist nicht perfekt. (D. h. Ein/jeder Mensch ist perfekt.)
Allein diese Aussage lässt mich mit den Ohren schlackern (wenn sie es denn könnten).
Wer der Sprache so schwach mächtig ist, wie will der in einem kurzen Zitat das Wesentliche auf den Punkt bringen (noch dazu in eigenen Gesetzen)? Und was soll daran weise sein, wenn jemand, der der Sprache so schwach mächtig ist, seinen Gefühlen freien Lauf lässt, ohne dass diese (Gefühle) sich sinnvoll in seiner Sprache niederschlügen?
Da scheint mir doch der Wunsch Vater der Gedanken.
13.03.2007, 14:24 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»@ Ömer
»»dazu möchte ich dir etwas sagen was im Talmud steht:
»»
»»Wer ist weise? Der, der von allen Menschen lernt
»»Wer ist stark? Der, der seine Gefühle beherrschen kann
»
»@ H.Schmidt
»dazu möchte ich dir etwas sagen was im öm'schen 3-Stadien-Gesetz steht:
»
»Wer ist weise? Der, der von allen Menschen lernt
»Wer ist stark? Der, der seine Gefühle offen und unverblümt zum Ausdruck bringt (ungeachtet jeglicher persönlicher Nachteile)
»Wer ist nicht perfekt? Kein Mensch ist es,schon gar nicht der,der auf die menschliche Stupidität allergisch reagiert (wenn diese im Übermaß serviert wird)»
»A propos servieren.Ein altes klingonisches Sprichwort besagt:
»
»"Rache ist ein Gericht,dass man am besten kalt serviert!"
@ Ömer Tascioglu
Ersteinmal möchte ich sagen, daß mein Name SMIDT geschrieben wird - und nicht
in der von dir/ihnen gewählten Schreibweise.
Zum Zweiten: Das öm'sche 3-Stadien-Gesetz ist dein/ihr Gesetz. Von dir/ihnen geschaffen und ausschließlich zu deinem/ihrem Gebrauch bestimmt.
Wenn man auch seine Gefühle, oder sollte ich besser von Gedanken sprechen, dem Gegenüber offenbart, so sollte es doch in angemessener und höflicher Form geschehen ohne den anderen zu kränken oder herabzuwürdigen.
Anders ausgedrückt: Man benimmt sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen, auch nicht verbal! Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht.“
Du/sie möchten doch sicher auch, daß dein/ihr Diskussionspartner Freude am Disputieren mit ihnen hat!
Joseph Joubert sagt:
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.
Es bleibt dir/ihnen unbenommen sich aus einer Diskussion auszuklinken die nicht mehr den eigenen Vorstellungen entspricht.
Soweit ich diesen Diskussionsthread verfolgt habe ist Perfektion hier kein Thema. Oder habe ich etwas überlesen?
Was das Ganze mit der kalt servierten Rache zu tun hat ist mir allerdings ein Rätsel.
13.03.2007, 19:31 Uhr - Gast
Nun, der Ömer wird, glaube ich, sehr gerne zitiert, will ich ihm den Gefallen mal tun:
"Das alles hier ist meine arglose Kritik auf die Kritik,mit dem Unterschied das ich zuerst auf höchst aufmerksame Weise lese und verstehe,und danach erst meine Antwort gebe,ganz nachdem Motto:"Zweimal denken,einmal reden"!!!"
Quelle: http://www.zitate-online.de/forum/zitate/114/re-lachen-aber-wann.html
Nicht, dass ich jetzt Lust hätte, die Aufmerksamkeitsfehler des Autors Ömer zu zählen, wir sind ja hier nicht in der Schule, und ich werde nicht dafür bezahlt ...
Ich finds nur immer witzig, wenn jemand sich unentwegt selbst widerspricht, um diesen Widerspruch den anderen in die Schuhe zu schieben, weil diese darauf hinweisen.
Schmunzelnde Grüße
Jutta
13.03.2007, 19:49 Uhr - Jutta Riedel-Henck
@Jutta Riedel-Henck!
Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
13.03.2007, 20:05 Uhr - Gast
»@Jutta Riedel-Henck!
»
»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
»
Aber sehr gerne doch, verehrter Fürst von Smidternich! Wie konnte ich vergessen haben, Sie auf meine Einladungsliste zu setzen? Können Sie mir noch einmal verzeihen?
Das Programm unserer teestündlichen Serenade folgt alsbald!
Bis dahin bin und bleibe ich
Ihre Fürstin von Langnese Eiscreme
(Schokolade-Nuss-Vanille mit Sahne, Schokosoße und Krokantsplittern)
13.03.2007, 20:25 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»@Jutta Riedel-Henck!
»»
»»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
»»
»
»Aber sehr gerne doch, verehrter Fürst von Smidternich! Wie konnte ich vergessen haben, Sie auf meine Einladungsliste zu setzen? Können Sie mir noch einmal verzeihen?
»
»Das Programm unserer teestündlichen Serenade folgt alsbald!
»
»Bis dahin bin und bleibe ich
»
»Ihre Fürstin von Langnese Eiscreme
»(Schokolade-Nuss-Vanille mit Sahne, Schokosoße und Krokantsplittern)
»
»
Verehrte Fürsten von und zu Beinahe-Pückler-weil-Erdbeereis-fehlt!
Ihrer Einladung zur teestündlichen Serenade sehe ich mit Spannung und Interesse entgegen und werde gern meinem Herrn Gemahl, den Fürsten von Smidternich, ersuchen mich an besagtem Abend zu begleiten, damit auch er, der Mäzen vielversprechender musikalische Talente, von diesem Kunstgenuß partizipieren kann. Außerdem, meine verehrte Fürstin, weiß ich, daß er gerne in Ihrer Gesellschaft weilt und einem humorvoll-geistreichen Disput nicht abgeneigt ist.
Mit vorzüglicher Hochachtung in freudiger Erwartung besagten Abends
verbleibt die Ihnen stets wohlgesonnene
Fürstin von Smidternich
13.03.2007, 20:55 Uhr - Gast
»»»@Jutta Riedel-Henck!
»»»
»»»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»»»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»»»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
»»»
»»
»»Aber sehr gerne doch, verehrter Fürst von Smidternich! Wie konnte ich vergessen haben, Sie auf meine Einladungsliste zu setzen? Können Sie mir noch einmal verzeihen?
»»
»»Das Programm unserer teestündlichen Serenade folgt alsbald!
»»
»»Bis dahin bin und bleibe ich
»»
»»Ihre Fürstin von Langnese Eiscreme
»»(Schokolade-Nuss-Vanille mit Sahne, Schokosoße und Krokantsplittern)
»
»
»»
»»
»Verehrte Fürsten von und zu Beinahe-Pückler-weil-Erdbeereis-fehlt!
»
»Ihrer Einladung zur teestündlichen Serenade sehe ich mit Spannung und Interesse entgegen und werde gern meinem Herrn Gemahl, den Fürsten von Smidternich, ersuchen mich an besagtem Abend zu begleiten, damit auch er, der Mäzen vielversprechender musikalische Talente, von diesem Kunstgenuß partizipieren kann. Außerdem, meine verehrte Fürstin, weiß ich, daß er gerne in Ihrer Gesellschaft weilt und einem humorvoll-geistreichen Disput nicht abgeneigt ist.
»
»Mit vorzüglicher Hochachtung in freudiger Erwartung besagten Abends
»verbleibt die Ihnen stets wohlgesonnene
»Fürstin von Smidternich
(genüsslich lachend -- die Geistschreiberin JRH)
13.03.2007, 22:57 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»»»»@Jutta Riedel-Henck!
»»»»
»»»»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»»»»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»»»»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
»»»»
»»»
»»»Aber sehr gerne doch, verehrter Fürst von Smidternich! Wie konnte ich vergessen haben, Sie auf meine Einladungsliste zu setzen? Können Sie mir noch einmal verzeihen?
»»»
»»»Das Programm unserer teestündlichen Serenade folgt alsbald!
»»»
»»»Bis dahin bin und bleibe ich
»»»
»»»Ihre Fürstin von Langnese Eiscreme
»»»(Schokolade-Nuss-Vanille mit Sahne, Schokosoße und Krokantsplittern)
»»
»»
»»»
»»»
»»Verehrte Fürsten von und zu Beinahe-Pückler-weil-Erdbeereis-fehlt!
»»
»»Ihrer Einladung zur teestündlichen Serenade sehe ich mit Spannung und Interesse entgegen und werde gern meinem Herrn Gemahl, den Fürsten von Smidternich, ersuchen mich an besagtem Abend zu begleiten, damit auch er, der Mäzen vielversprechender musikalische Talente, von diesem Kunstgenuß partizipieren kann. Außerdem, meine verehrte Fürstin, weiß ich, daß er gerne in Ihrer Gesellschaft weilt und einem humorvoll-geistreichen Disput nicht abgeneigt ist.
»»
»»Mit vorzüglicher Hochachtung in freudiger Erwartung besagten Abends
»»verbleibt die Ihnen stets wohlgesonnene
»»Fürstin von Smidternich
»
»
»(genüsslich lachend -- die Geistschreiberin JRH)
Billet vom Frauenzimmer der Fürstin Schmetternich an die Geistschreiberin JRH
der Fürstein von Langnese Eiscreme
(Schokolade-Nuss-Vanille mit Sahne, Schokosoße und Krokantsplittern):
Tach auch Geistschreiberin!
Ach nee! Hab gehört du bist auch mal wieder für deine Fürstin zum annern Ende von de Stadt unnerwegens. Wolln wa zusamm gehen?
Die Herrschaften können einen ganz schön quer durch die Gassen jagen un wenn se was vergessen ham kannste nochmaal los. Aber unsereiner hat nur zu tun was einem gesacht wird!
Haste heute aamd Zeit?. Klor - ich weiß, heute is Kökschentach un da macht man es sich am Aamd gern kommod un de Beene hoch aber ich hab da 4 Billetts für Verdi 'La Traviata' hier kiek mol:
http://www.dailymotion.com/video/xp7vr_ … iata-choeu r-bohemiens
(bitte unbedingt Ton einschalten)
....un der Kammerdiener von meinem Fürsten un der Kammerdiener von deinem Fürsten kommen mit..... Sin doch zwei schmucke Kerle. Denk dran: Einer von denen kann dich gut leiden!
.... un du weiß doch wie spendabel die sind! Denk an die Champagnerarie beim letzten Treffen.
Sach man bald Bescheid!
das Frauenzimmer der Fürstin von Schmetternich
14.03.2007, 06:01 Uhr - Gast
Ich schwebte auf meiner bunten Kugel zur pietistischen Teestunde der Susanne von Klettenberg.
Gerade hatten die Erleuchteten mit geschlossenen Augen der Mystik von Meister Eckhard gelauscht und rührten nun erwartungsvoll mit ihren silbernen Löffelchen in den hochwohlgeblasenen Teegläsern von Murano. Da öffnete sich leise eine bisher geheim gebliebene Tapetentür. Es tänzelte mit ihren leichten Balettschuhen die Venus von Milo hinein.
Sofort legte sich ein zates Rosa auf die bleichen Gesichter der Damen und die wettergegerbten Herren zwirbelten verlegen ihre Schnurbärte.
Das Wunder ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Venus verwandelte den Kamillentee in feurigen Tokajer und Herr von Klettenberg erhitzte die Gemüter mit der Arie: "Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst."
Selbst Hochwürden verließ die contenance, indem er das Liebblingslied seiner Studentenzeit anstimmte: "Auch ich war einst ein schöner Czardaskavalier...."
Das Ganze wäre in ein Bacchanal ausgeartet, wenn ich nicht mit tapferem Soldatenherzen die Venus scharf ins Auge gefasst hätte. Also ich holte tief Luft, ließ meinen dröhnenden Bass erschallen und sang aus voller Brust: "Üb immer Treu und Redlichkeit...."
Zum ersten Mal seit Jahrtausenden musste sich die Venus geschlagen geben.
Sie streifte mich mit einem versonnenen Silberblick, als ich den Aphorismus zitierte:
"Alles besiegt die Liebe, aber einen preußischen Soldaten nicht."
14.03.2007, 11:59 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Herr Baron, Sie schon wieder!
Seien Sie froh, dass unser Lügendetektiv gerade auf Dienstreise ist!
Wir sprechen uns noch!
Bis morgen lernen Sie diese Zitate auswendig!
http://www.zitate-online.de/thema/luege/
Ansonsten zieh ich Ihnen die Nase kurz, Baron von Mönchengladbach!
Unfreundliche Grüße
Konsulin Berta Buddelbruck
14.03.2007, 19:41 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Meine liebe Frau Konsulin Berta Buddelbruck!
Ich bitte Sie, jagen sie doch unserem Hern Baron nicht solch einen Schrecken ein. Und was heißt schon 'Lügen'. Er erzählt die Wahrheit halt auf seine Weise. Seine Denk- und Erzählweise ergötzen mich jedes Mal aufs Neue und seinem Charisma... ähh ich könnte ihn glatt verna... ach, ich glaub das gehört nicht hierher.
Was die Liebe und die preußischen Soldaten betrifft: Die lieben nur ihren Kaiser und die Ehre und ihr Soldatentum. Was anderes haben die nicht gelernt. Da ist Hopfen und Malz verloren. In so einem Soldatenschädel ist für nix anderes Platz.
Vorzüglichst Sesemi Schwarzbrodt
14.03.2007, 21:31 Uhr - Gast
»Meine liebe Frau Konsulin Berta Buddelbruck!
»Ich bitte Sie, jagen sie doch unserem Hern Baron nicht solch einen Schrecken ein. Und was heißt schon 'Lügen'. Er erzählt die Wahrheit halt auf seine Weise. Seine Denk- und Erzählweise ergötzen mich jedes Mal aufs Neue und seinem Charisma... ähh ich könnte ihn glatt verna... ach, ich glaub das gehört nicht hierher.
»
»Was die Liebe und die preußischen Soldaten betrifft: Die lieben nur ihren Kaiser und die Ehre und ihr Soldatentum. Was anderes haben die nicht gelernt. Da ist Hopfen und Malz verloren. In so einem Soldatenschädel ist für nix anderes Platz.
»Vorzüglichst Sesemi Schwarzbrodt
(Aber Sesemi, du weißt doch: die Dramaturgie! Es braucht Spannung, Zank und fiese Hintergedanken, um die Leserschaft bei Laune zu halten. JRH, die Geistschreiberin)
15.03.2007, 00:54 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»(Aber Sesemi, du weißt doch: die Dramaturgie! Es braucht Spannung, Zank und fiese Hintergedanken, um die Leserschaft bei Laune zu halten. JRH, die Geistschreiberin)
grübel, grübel.... du meinst wir sollen so richtig gemein und fies werden und uns Kabale und Liebe auf die Schreibfedern stecken? Das ist ja der Stoff aus dem Schundromane geschrieben sind - und Weltliteratur! Dein Anspruch ist mal wieder vom Feinsten - auf denn, laß uns hier schreiben.
Das gibt ein Heulen und Zähneklappern! Legt die Taschentücher bereit, verteilt Baldrian und Riechsalz und genießt dabei einen Whisky, Rotwein oder wonach euch sonst so der Sinn steht!
Was ich noch sagen wollte: Du mußt doch aber zugeben, liebe Geistschreiberin, daß aus der Feder unseres Herr Barons sehr gefällige Konfabulationen fließen.
Es grüßt dich deine Erzieherin aus Kindertagen
Sesemi Schwarzbrodt
„sei glöcklich, du gutes Kend!“
15.03.2007, 07:01 Uhr - Gast
»Was ich noch sagen wollte: Du mußt doch aber zugeben, liebe Geistschreiberin, daß aus der Feder unseres Herr Barons sehr gefällige Konfabulationen fließen.
»
(Ja natürlich, Geistschreiber Ekki lässt sich nicht lumpen, der weiß, wie das geht ... pst ... ich muss jetzt denken ... im Stillen ... es kommt auf die Dosierung an, hier eine Prise Zwinker-Gut und da ein halber Teelöffel Zwick-Pulver und drei Tröpfchen Grusel-Tinktur ...)
15.03.2007, 13:00 Uhr - Jutta Riedel-Henck
Gerade lese ich genüsslich meine Hauspostille "Blaues Blut" (Ausgabe vom 1. Januar 1789)
Schlagzeile: "Paris. Revolution wirft ihre Schatten voraus". Da erschrickt mein altes Soldatenherz.
Sofort beschließe ich, in der Küche meinem Gesinde auf's Maul zu schauen. Dort hat die liebliche Köchin Anna mit den kornblumenblauen Augen, dem weißen Schürzchen und dem süßen schwingenden Po das Regiment.
Als sie meiner ansichtig wird, stimmt sie das Lied an:
" Er sagt, er wär von Adel,
was sagst du denn dazu,
er sagt er wär von Adel
nanu, nanu, nanu."
Ich will das gar nicht weiter hören, klemme mein Monokel ins Auge, werfe meine berüchtigte Steilfalte auf die Denkerstirne und schnarre sie ob dieses umstürzlerischen Liedes an.
Sofort stehen Anna die Tränen in den kornblumenblauen Augen, sie macht einen Knicks, und wischt sich die Zähren mit dem Schürzchen so herzergreifend ab: "Ergebenst, gnädiger Herr, keine umstürzlerischen Lieder mehr", haucht sie.
Ich habe einen imposanten Abgang. Kaum stehe ich vor der Türe, intoniert sie: "Adelbert, schenk mir einen Gartenzwerg". Woher weiß das Aas, dass ich Adelbert heiße, denke ich und stürze verzweifelt in meinen Park, wo die schönen antiken Statuen stehen. Da spricht mich der Göttervater Zeus tröstend an: "Einfältiger Baron, wußtest du denn nicht, dass dein neuer Page auch Adelbert heißt. Anna ist in diesen verliebt, weit entfernt davon, revolutionäre Gedanken zu hegen.
Das Problem der Insurrektion im eigenen Hause ist nicht existent, sagt mein Überich, aber mein eifersüchtiges Es fragt mich: "Ist es nicht doch Revolution, wenn der Page den Herrn aussticht?"
15.03.2007, 18:53 Uhr - Ekkehart Mittelberg
Puh, habs nicht früher geschafft, und jetzt konnt ich mich noch nich mal umziehn. Sind sie schon da, die beiden? Siehst du sie irgendwo? Ich geh mal lieber inne dunkle Ecke, hab noch mein ollen Rock an, vollgekleckert, mach mir da mal eben ne Falte, wo der große Fleck ist, ja, danke.
Sind sie das nicht? Der eine guckt schon. Geh du mal rüber, ich bleib hier stehn.
Noch ne halbe Stunde. Und dann inner ersten Reihe! Woher hast du die Pressekarten? Geklaut? Hab mir mal nen Schreiber mitgenommen, damit wir nich so auffallen. Werd n bisschen kritzeln nebenbei.
Du, wir müssen los, es klingelt schon.
14.03.2007, 19:35 Uhr - Jutta Riedel-Henck
».....Puh, habs nicht früher geschafft
'Schön, daß wir mal wieder zu viert ausgehen. So ganz ohne männliches Geleit und Schutz traut man sich als anständiges Frauenzimmer abends nicht mehr alleine auf die Straße! Aber unsere schmucken Begleiter sind echte Gentlemänner. Ich werde mich bei meinem nachher gebührend bedanken. Neee, nicht sofort - der Lippenstift verschmiert sonst und das Make up kann ich nicht sofort erneuern und dann sieht man das sofort....!
Übrigens, der Fleck ist nicht mehr zu sehen. Haste gut hingekriegt. Mußt aber auch nicht immer im Ausgehkleid an der Ecke noch 'n Hot-Dog essen. Du weißt doch wie die kleckern!
Ja laß uns mal reingehen.
Bin auch 'n büschn spät drann. Gotthold Ephraim, mein Vetter aus Dingsda, war heute zu Besuch bei mir. Hab ihm 'ne Idee für ein neues Theaterstück gegeben. Es spielt am Ende des 7jährigen Krieges und ein Frauenzimmer soll eine wichtige Rolle drin spielen. Ach, ich hab so viel zu erzählen. Aber psst. der Vorhang geht auf.
»
14.03.2007, 20:39 Uhr - Gast
Es war einfach berauschend!
Und bei dem schönen Wetter haben uns die beiden Süßen gleich noch zum Fußball eingeladen.
(aber das wird hier unübersichtlich mit den kleinen Beiträgen, ich beginne mal eine neuen Thread)
15.03.2007, 13:04 Uhr - Jutta Riedel-Henck
»@Jutta Riedel-Henck!
»
»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
So ,da wär ich wieder.Wie ich sehe schließt man sich hier ja herrlich zusammen um einen "klein zu kriegen", wenn man alleine nicht gegen einen ankommt.Ganz so wie die Antisozialen zu zweit,zu dritt oder auch gerne zu viert auf einen einschlagen.Ihr schießt zusammen auf mich?Ich spiele mit euren Kugeln.Sie prallen,ganz gemächlich an mir ab.
Ist ja ganz herzzerreißend,dieser Arschkriesch-Kontest (oben beginnt dieser).Wer tiefer rein rutscht ist offenbar das Motto.Bauchpinseln im ganz möchtegern-edlen Stil.
Wenn ich mal Zeit und Lust habe,summiere ich mal,all die offensiven Bemerkungen gegen MICH!Ihr fühlt euch ja von meiner herrlichen Art euch verbal in die Ärsche zu treten,schrecklich in eurer heilen Welt gestört.
Günthi, tue einfach allen anwesenden Heuchlern,wie auch mir den Gefallen,mich,zusammen mit all meinen Beiträgen von ihrer heilen Welt zu verbannen (auszuradieren).Da bin ich mal gespannt!
peace ÖmerT. aka Der smarte Provokateur
15.03.2007, 21:06 Uhr - Ömer Tascioglu
»»@Jutta Riedel-Henck!
»»
»»Ich verfolge ihren Disput mit großem Vergnügen. -
»»Wenn's Wolferl kimmt, bittschön gnä Frau, san's so guad und schicken's ma e a Einladung. I mog so gern wia's Wolferl spuit. D' Musi is hoit so bsunders guad fir's Gmiad.
»»Wer hier einen Fehler findet, darf ihn gern behalten. Plattdeutsch liegt mir mehr)
»
»
»So ,da wär ich wieder.Wie ich sehe schließt man sich hier ja herrlich zusammen um einen "klein zu kriegen", wenn man alleine nicht gegen einen ankommt.Ganz so wie die Antisozialen zu zweit,zu dritt oder auch gerne zu viert auf einen einschlagen.Ihr schießt zusammen auf mich?Ich spiele mit euren Kugeln.Sie prallen,ganz gemächlich an mir ab.
»Ist ja ganz herzzerreißend,dieser Arschkriesch-Kontest (oben beginnt dieser).Wer tiefer rein rutscht ist offenbar das Motto.Bauchpinseln im ganz möchtegern-edlen Stil.
»Wenn ich mal Zeit und Lust habe,summiere ich mal,all die offensiven Bemerkungen gegen MICH!Ihr fühlt euch ja von meiner herrlichen Art euch verbal in die Ärsche zu treten,schrecklich in eurer heilen Welt gestört.
»Günthi, tue einfach allen anwesenden Heuchlern,wie auch mir den Gefallen,mich,zusammen mit all meinen Beiträgen von ihrer heilen Welt zu verbannen (auszuradieren).Da bin ich mal gespannt!
»
»peace ÖmerT. aka Der smarte Provokateur
@ Ömer T.
Angesichts deiner/ihrer verbalen Leerformeln werde ich das tun, was ein Baum tun würde, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt.
15.03.2007, 22:28 Uhr - Gast
Um eine weitere verbale Eskalation zu verhindern, wird dieser Thread vorübergehend für weitere Antworten gesperrt.
Es ist schade, daß wegen eines uneinsichtigen und unverständigen Teilnehmers diese ansonsten amüsante Konversation unterbrochen werden muß. Ich hoffe, daß nach den erforderlichen Maßnahmen diese Diskussionsstränge wieder entsperrt werden können.
Ich bitte um Verständnis für diese Maßnahme.
15.03.2007, 22:47 Uhr - G. Krauss
08.04.2024, 22:39 Uhr
Man kann einen Kri...
hsm:
Jetzt werden deutsche Soldaten in Litauen fest stationiert werden. Mit ihren Fam...
01.04.2024, 20:23 Uhr
Wenn es regnet, mu...
hsm:
Regen ist flüssiger Sonnenschein.
Demzufolge hatten wir heute reichlich Sonn...
01.04.2024, 15:34 Uhr
Klatschen heißt: A...
hsm:
Ich muss mir des öfteren verletzende Bemerkungen über mein Äußeres anhören. Als ...
27.03.2024, 11:29 Uhr
Die aufgehende Son...
hsm:
Die Menschen haben noch Hoffnung.
So lange die Sonne am nächsten Morgen wieder ...
15.03.2024, 17:25 Uhr
Angst fügt einem n...
hsm:
Jeder Mensch hat das Recht ohne ständige Angst
vor etwas oder vor jemanden zu ...
09.03.2024, 20:08 Uhr
Der Mensch ist ein...
hsm:
Da hatte der Erich Kästner so eine eigenen Gedanken:
Einst haben die Kerls au...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...
07.06.2021, 11:59 Uhr
Kein tägliches Zit...
wortarbeiter:
Sind die Probleme auch mal behoben? ich vermisse die Email-Benachrichtigung se...
01.03.2021, 11:52 Uhr
Kein tägliches Zit...
Günther Melzer:
Zur Zeit gibt es Probleme mit dem E-Mail-Versand über den Server, deswegen kan...